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Alt 14-03-2003, 02:57
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Moltke Moltke ist offline
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Biosteel: Die Amerikaner sehen das Soldatsein als einen Job an. Da werden nicht Hemden auf DIN A 4 gefaltet oder militärisch korrekt gegrüßt. Statt dessen legen sie die Füße auf den Tisch, kauen Kaugummi und machen pünktlich Feierabend, natürlich in Zivil.

Mit anderen Worten, sie beschäftigen sich nicht hauptsächlich mit Militärfolklore, wie die Deutschen, sondern mit dem Kampf. Für den sind sie fachmännisch ausgebildet und den können sie auch führen.

Boris: Und was den Dschihad betrifft, haha! Diese arabischen Lumpen kommen doch nicht aus den Puschen. Wann haben die den letzten Krieg gegen den Westen gewonnen? Unter Saladin! Ist also schon etwas länger her!
In einer offenen Feldschlacht können sie die überlegenen Heere des Westens nicht schlagen.

Mafia: Die Amerikaner werden die Strukturen soweit als militärisch möglich, schonen.

Maxl: Wir werden sehen, ob es ihnen besser gehen wird.
Obwohl ein Krieg natürlich auch grausam ist, ist er natürlich auch ein Schlachtfeld des Geistes. Es werden verschiedene Maßnahmen ausgeführt, um den Gegner auszumanövrieren. Zwei Geister ringen miteinander, die der gegnerischen Feldherren. Dies zu beobachten ist durchaus faszinierend und ein weiterer Markstein in der Militärgeschichte.
Außerdem liefert jeder Krieg auch bewundernswerte Beispiele persönlicher Vortrefflichkeit, der Tapferkeit und des Heroismus, die uns an die großen Helden der Antike gemahnen, an Hektor und Achilles.

Wie sagte General Lee doch so treffend? Wie gut, daß der Krieg so schrecklich ist, wir könnten uns sonst vielleicht zu sehr dafür begeistern.
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