Bush ist eigentlich nicht das Problem.
Er ist ein amerikanischer Durchschnittsspinner. Die ganze amerikanische Mentalität steht dahinter und das Umfeld aus dem er - wie Millionen anderer US-Bürger - stammt.
Da hat eben jeder seine automatische Waffe im Schrank und wenn einer ein fremdes Grundstück betritt, dann kann er damit rechnen, dass der Besitzer ihn mit der Kalaschnikow in der Hand vertreibt. Wenns Probleme gibt werden die mit Gewalt gelöst, alles andere wäre ein Zeichen von Schwäche... So gehts zu im wilden Westen. Und die Amis, die nun einmal die größte Macht in der Welt sind, übertragen das eben auf die große Politik. "Du hast meinen Bruder ermordet, dafür lösche ich deine ganze Familie aus!" - auch das passt wunderbar auf die jetzige Situation.
Überall in der Welt soll McDonalds Filialen eröffnen, überall Coca-Cola getrunken werden, die amerikanischen Konzerne sollen die Ressourcen der ganzen Welt ausbeuten dürfen. Und wenn da einer nicht mitmacht, dann kriegt er was aufn Deckel - ganz einfach. Das ist das entscheidende, nicht die immer beschworene "Freiheit" oder die Menschenrechte.
Gut, dass es Kuba noch gibt. Die CIA hat schon sooft versucht, Commandante Fidel umzubringen, aber sie haben es nie geschafft... So viel Macht haben die Cowboys im Weißen Haus dann doch nicht, das beruhigt.
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen!
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