Schaun wir mal, was so zu finden ist. 
 
Ihr wisst ja, alles wird teurer und man muss sehen, wie man z. B. so einen Adventskalender finanzieren kann. 
Deshalb wird hier mal ein wenig Werbung gemacht. 
 
 
10
___________________________________________________________
*****************
11
Was, wenn Weihnachten nicht vor über 2000 Jahren, sondern heute stattgefunden  hätte? 
DPA:  Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln 
Schreiner aus  Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen 
BETHLEHEM,  JUDÄA - In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten  Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall  haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch  Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst  14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen  gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war. 
Bei der Festnahme von  Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus  Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt  von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die  Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.  
Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer"  eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der  Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die  sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit,  dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold,  sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten  sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach  Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die  mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor  geschickt. 
Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht  bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr  zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der  Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig.  Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden  zueinander stehen." 
Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur  medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage  rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von  Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer  offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu,  den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt,  dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese  Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von  den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei,  Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der  nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer  Gesellschaft werden können." 
Zu guter Letzt erreicht uns noch diese  Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer  Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte,  den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu  lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die  dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe."