Zitat:
Zitat von Sayajin00
ich habe das schon verstanden das der ministerpresiedent der ddr die schuld gibt.
aber deine überschrift ist echt nicht in ordnung, wenn du die noch editieren kannst mach das bitte
das mit dem sittlich verwarlost finde ich ganz schön übertrieben, wir sind mit sicherheit die jenigen die am meisten grillen und somit auch einen sehr sozialen charakter haben, also als ich klein war haben wir das immer mit der gesammten hausgemeinschaft gemacht. aber auch jetze mache ich das noch sehr gerne und oft mit freunden.
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aha !auch wenn ich zora für egoistisch halte,kann ich deine aussage hier keinesfalls unterstützen. Weiterhin frage ich mich,was grillen mit Gemeinschaft zu tun bzw. konkret zu diesem thema oder besser gesagt,der hier aufgeworfenen Problematik zu tun hat.
Solche Aussagen sind diskriminierend und schlicht und ergreifend unhaltbar.Ein weiterer trauriger Beweis für die übezogene,bzw. auf zu viele Sachverhalte sich erstreckende Immunität gewisser politischer Ämter oder Amtsstellungen im Parlament.
Kindstötungen? Zweifellos ein stagnierendes Problem in der BRD . Ein ganz armes Zeugnis meiner Meinung nach. Es verwundert nicht,dass sich der Gesetzgeber schon vor Jahren dazu berufen gefühlt hat, §217 StGB aufzuheben (Schlechterstellung von unehelichen Kindern bzw. niedriges Strafmaß für Mütter die uneheliche Kinder töten).
Meine Ansicht nach liegt diese Problem in der heutigen Struktur,oder besser gesagt in der schnellen Durchführung/Umstellung auf das Erziehungssystem der BRD. Positiv ist daran,dass die Eltern (Art.6 GG) sehr viel Einfluss auf die Erziehung ihrer Kinder haben und speziell z.B. im vorherrschenden Schulsystem Mitwrikungsrechte besitzen die man eben aus dem GG ableitet. Diese Freiheit besaßen die Eltern in der DDR nicht.Was widerum dazu führt,dass die "Erziehungsmaßnahmen",die von Eltern selbstverständlich durch Erziehung an die eigenen Kinde vermittelt werden,sich negativ in der späteren Erziehung ihrerer eigenen Kinder auswirken können.Das Erziehungssystem in der DDR war (nicht durch grillen!)von Grund auf ,auf eine gemeinschaftliche Koexistenz in nahezu allen Lebensbereichen ausgelegt und nahm den Eltern sehr viel Zeit und Arbeit bzgl. der Erziehung ihrer Kinder ab . Dies könnte meiner Ansicht zu einer Überforderung der Mütter führen.
Zudem darf man die heutigen,leider vorherrschenden,Scheidungsraten nicht außer Acht lassen,die speziell in den neuen Bundesländern (nein es heißt nicht mehr ehemalige DDR oder Ostdeutschland) zwar nicht so hoch sind wie in den alten Bundesländern,aber dennoch mit stärkeren sozialen Problemen gekoppelt sind,zu einem großen Problem bzgl. der oben angesprochenen Überforderung von Müttern maßgeblich beitragen.
Wenn man im Osten lebt verspürt man sehr deutlich diesen immer wiederkehrenden Kindertagesstättenwunsch. Dagegen ist an für sich nichts einzuwenden. Nur ob das Kindestötungen vorbeugt erscheint fraglich. Auf jeden Fall ist die Behauptung,dass "Ostdeutsche" diesbezüglich "anfälliger" wären oder das auf die DDR-Fürhung zurückzuführen ist,unhaltbar!
Die Politk sollte dieser Problematik mit äußerster Konsequenz entgegentreten und nicht die Ursachen in der Vergangenheit bzw. in einem längst untergegangen Regimes suchen.Deutschland schreit nach Kinder. Wieso mehr Kinder, wenn wir nicht einmal in der Lag sind,uns um die bereits existierenden zu kümmern?
Mir erscheint das Handeln der Politik in diesem Bereich nicht schlüssig.Und nochmal an dieser Stelle:
Grillen hat mit dieser Problematik überhaupt nichts zu tun. Ich freue mich ja,dass du eine so schöne Kindheit hattest und sich die DDR deinem Geborgenheitsverlangen angenommen hat,nur Gemeinschaft kann nicht durch "Würstchenfressen" und "saufen" erzeugt werden .