Jetzt geistert die Meldung durch die Presse, dass chinesische Hacker versucht haben, mittels Trojaner das Kanzleramt auszuspionieren.
Anscheinend reicht es nicht aus, dass die Bundesregierung das Hacken verboten hat. Sogar sogenannte Hackertools stehen auf der Verbotsliste.
Aber jeder Systemadmin, der seinen Job richtig machen möchte, ist auf solche Tools angewiesen, um Schwachstellen in den zu wartenden Systemen zu lokalisieren.
Ich stelle mal folgende Fragen:
- woher wollen "die" wissen, dass chinesiche Hacker diese Trojaner geschickt haben?
- wie können "die" ohne Einsatz von Hackertools ermitteln von wo diese Trojaner kommen, bzw. wohin die Daten fließen?
- Haben die Chinesen dem BND nur helfen wollen, indem sie den Bundestrojaner frei Haus geliefert haben?
- wieso richten sich die Chinesen sich nicht nach unserem neuen Gesetz zur Computerkriminalität?
Zitat:
Zitat von heise.de
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Dieselben Politiker, die in
völliger Ahnungslosigkeit noch vor wenigen Tagen dieses Gesetz gegen
alle Warnungen durchgewunken haben, müssen nun entsetzt feststellen,
dass ein "Das ist aber verboten"-Schild gegen internationale Hacker
nicht viel ausrichten kann. Aber das konnte ja keiner ahnen...
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http://www.heise.de/newsticker/foren...orum_id=122917