Formel 1 Rennen in 
Spanien/Barcelona
Start am 13. Mai um 14.00 Uhr
Spanien / Barcelona / Circuit de Catalunya
Streckenlänge :
4,655 km
Renndistanz :
66 Runden / 307,104 km
Gewinner 2006 :
Fernando Alonso
Pole Position 2006 :
Fernando Alonso
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Renault-Piloten überraschend weit vorn
Im 2. Freien Training zum Großen Preis von Spanien hat Fernando Alonso seine Landsleute verzückt. Der McLaren-Mercedes-Pilot fuhr auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona mit 1:21,397 Minuten eine beeindruckende Bestzeit. Seine schärfsten Widersacher aus dem Ferrari-Lager, Felipe Massa und Kimi Räikkönen, sowie seinen Teamkollegen Lewis Hamilton verwies der Spanier deutlich. Auf die Plätze zwei und drei rasten völlig überraschend die Renault-Fahrer Giancarlo Fisichella (+ 0,287 Sekunden) und Heikki Kovalainen (+ 0,569).
Mit einem beträchtlichen Rückstand von 0,651 Sekunden auf Alonso belegte Massa nur den 4. Platz, Teamkollege Räikkönen verlor sogar noch mehr an Boden und wurde Sechster (+ 0,854). Zwischen die beiden Ferrari schob sich Hamilton im zweiten Silberpfeil (+ 0,791).
Rückschlag für Ralf und Toyota
Bester Deutscher in der 2. Session war Nico Rosberg im Williams-Toyota. Der 21-Jährige raste auf einen hevorragenden 7. Platz und ließ Nick Heidfeld im BMW Sauber einen Rang hinter sich. Heidfeld nahm es gelassen. Auch die Tatsache, dass die Renault sich so weit vorne platzierten, schockte den 30-Jährigen nicht. "Ich denke, dass sie abgetankt haben", vermutete 'Quick Nick' leichte Renault-Boliden.
Nach einem starken Auftritt in Session 1 kam für Ralf Schumacher postwendend ein Rückschlag im 2. Training. Der Toyota-Pilot stand lange in der Box. Kurz vor Schluss ging er wieder auf die Piste, es reichte aber nur zu Platz 17. Damit lag er immerhin noch einen Rang vor seinem Teamkollegen Jarno Trulli. Toyota bleibt in dieser Saison ein Rätsel.
Der vierte deutsche Fahrer, Adrian Sutil, belegte den 21. und vorletzten Platz. Sein wichtigstes Ziel hat der 24-Jährige jedoch wieder erreicht: Er ließ seinen Spyker-Teamkollegen Christijan Albers hinter sich.
Quelle : sport.de