Auf anfrage nochmal was dazu:
Zwei Artikel in denen verschiedene Speichergrößen verglichen werden:
http://www.3dcenter.de/artikel/2005/06-17_a.php
http://www.tomshardware.com/2005/12/...ed/page12.html
Und noch was von mir: Mehr Ram kann, vor allem auch subjektiv, einiges Bringen. Vor allem wenn das System ab und ann mal für eine Halbe sekunde zu hängen scheint, wenn man mehrere Fenster / Anwendungen Parallel offen hat und es sekunden dauert bis man von der einen in die andere wechselt, und dabei vor allem noch die Festplatte des Rechners rödelt dann sind das anzeichen dafür das dem System der Physikalische Speicher ausgeht und auf die Auslagerungsdatei zurückgegriffen werden muss. Die Performance geht dann in dem sinne zu grunde, als das es ziemlich lange dauert bis ein minimiertes fenster wieder maximiert ist, oder von einer anwendung zur nächsten gewechselt wird. Im Prinzip muss die anwendung wieder von der Festplatte gelesen werden, also fast wie wenn sie neu gestartet wird. Das ist vor allem bei Bildbarbeitung und beim Programmieren (vor allem mit Java) der fall.
Bei Spielen kann es sein das öfters nachgeladen wird, wenn die Spiele für große Rams ausgelegt sind. Das äußert sich dann in "Laderucklern" - die Framerate bricht für kurze Zeit etwas zusammen. Wenn man sich Frames über Zeit Diagramme anschaut dann stellt man da im extremfall fest das die Framekurven für wenig ram sehr zackig sind, also nicht sehr stabil, während die Kurven mit viel Ram eher glatt sind, und vor allem die einbrüche in die niedrigen Frameregionen mit mehr ram geringer sind.
Mehr Ram lohnt sich meiner Meinung nach wenn man häufig eines dieser beiden Probleme hat und man das als nervend empfindet.