@EEB: Desshalb gibt's für den Kernel auch ein recht nettest, zwar Textbasiertes, aber Graphisch angehauchtes Konfigtool. (make menuconfig)
und @saemikneu: Linux bezeichnet eigentlich nur den Kernel, und der braucht keine 500MB. Und ne 500MB Konsoleninstallation ist ne Suse-Installation, das geht auch DEUTLICH kleiner!. Ich schau bei gelegenheit mal was ein Gentoo nach bootstrap.sh und emerge system hat. Und selbst das geht noch deutlich kleiner. Ich verweise nur mal an Eisfair oder so - das ist ein Router der von ner Diskette gestartet wird, also 1.44 MB. Der läuft sicher auch auf dem Testrechner. (Womit ich auch meine aussage von oben das es schwierig wird Linux (distribution) auf dem Testrechner zum laufen zu kriegen de facto zurücknehmen muss)
Und mit Sicherheitskonzepten... Nunja. Da kann man strenggenommen unter Windows sogar deutlich mehr machen als unter Linux. Das Problem ist nur das es einen Haufen software gibt die explizit schreibzugriff auf die Registry, und damit Admin-Rechte beim start brauchen. Das ist also weniger ein Windows-Problem denn ein Problem der Software. Seit 2k kann man, auch laut der Aussage von nem IT-Kollegen von mir, fast schon zu viel bei der Benutzerverwaltung machen.
Bei Linux ist es dagegen zum Teil so das du zu schnell den superuser, also Root-Zugang brauchst. Das ist für den Heimanwender kein Problem, für große Firmen aber durchaus teilweise ein Dorn im Auge
Außerdem sollte man nicht vergessen das Linux von anfang an auf Mehrbenutzer ausgelegt war, während der 0815 Heimanwender das ja bei Windows weder braucht noch will - und demnach auch nicht benutzt und die möglichkeiten gar nicht kennt.