Zitat:
Zitat von ONeil
Jetzt bleib aber mal bei den Fakten. Du tust ja so, als würde jeder Firmenbesitzer ein dicker Boss sein, der nie was arbeitet, 4 Porsche fährt und dessen einzige Sorge es ist, wie er sein Geld ausgeben kann...
Aber das viele Kleinere- und Mittelständische Betriebe bei uns in Deutschland jeden Tag um ihre Existenz kämpfen, wird völlig außer acht gelassen. Das die Betriebe im (v.A.) östlichen EU-Ausland nur einen Bruchteil der Unternehmenssteueren zahlen, die es hier in Deutschland gibt und deshalb viele Betriebe bei uns pleite gehen und dadurch sehr viele Leute arbeitslos werden, wird auch völlig links liegen gelassen.
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Nur wo bleiben diese Betriebe, wenn sie ihre Waren und Dienstleistungen nicht mehr absetzen können?
Warum wird wieder den Menschen die wenig haben nochmal tief in die Tasche gegriffen und diejenigen, die sehr gut verdienen haben einen fetten Nutzen davon? Und ja: Auch die Firmeninhaber.
Vielen kleinen Betrieben würde es schon sehr helfen, wenn sie Arbeitnehmer einfach unter Tarif einstellen dürften... oder manchmal auch, wenn die Arbeitnehmer einfach weniger klauen und weniger schwarzarbeit bei den eigenen Kunden machen würden
Du bringst aber nun die Unternehmenssteuern ein, womit die Entlastungen durch die Senkung der AV nichts zu tun haben.
Zitat:
Zitat von ONeil
Egal ob Sarkasmus oder nicht, auch "Reiche" müßen 2% mehr MWSt zahlen. Denen wird dadurch kein Geld in den den Rachen geworfen.
Außerdem wie sollte es ohne MWSt-Steuererhöungen weiter gehen? Was sind Alternativen? Kapitalertragssteuer rauf? Vielleicht auf 50%?![Sarkasmus]Wäre doch gut, müßten nur die dicken Bonzen zahlen  , jemand anders hat eh keine Aktien o.Ä.[/Sarkasmus]
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ohweh.. sie müssen auch mehr USt bezahlen *Tempo such*. Nur das es bei den "richtig" Reichen eh egal ist und b) bei den sehr gut verdienenden der Ausgleich durch die Senkung der AV-Beiträge doppelt ausgleicht ... sie machen also (mal wieder) einen Gewinn
Versch. Vorschläge habe ich schon gebracht, was aber durchaus nur "Gedankenspiele" von mir sind und nicht ein "Nachplappern" von irgendwelchen Parteiprogrammen
Das Problem ist noch: Es muss sich auch lohnen, mehr Leistung zu bringen. Dazu gehören auch die steuerlichen Freibeträge bei Sonn- und Feiertagsarbeit.
Warum nicht die ganzen Pflichtbeiträge weiter absenken und dafür die "normalen" Ausgaben zu senken. Im Gegenzug dann privaten Versicherungen die Wege ebnen.
Das der Staat für die "Armen" da sein soll und muss, steht für mich ausser Frage. Weitere finanziellen Belastungen finden einfach nicht meine Zustimmung.
Warum also nicht vieles den Markt überlassen? Warum muss immer alles vom Staat reguliert werden? Warum muss der Staat so rigoros zB mit der USt in den Markt eingreifen? Warum konzentriert er sich nicht auf seine Kernkompetenzen wie zB die "Wohlfahrt" (etc pp wie Grundbildung, Strassenbau bla).