Ferrari fährt zweigleisig
Bei Ferrari ist Ernüchterung eingekehrt. Michael Schumacher hat seinen achten Weltmeister-Titel bereits abgehakt. Und auch Ferrari weiß nur zu gut, dass die Konstrukteurs-Krone in diesem Jahr wohl nicht nach Italien gehen wird. Bittere Erkenntnisse für das erfolgsverwöhnte Team aus Maranello. Ferrari hat daher seine Ziele revidiert. Die Roten nutzen all ihre Ressourcen, um die Weichen wieder auf Sieg zu stellen.
Ferrari fährt zweigleisig: Sie wollen die laufende Saison retten und arbeiten bereits fieberhaft am 2006er Auto. Ein Anfang ist ein neues Aerodynamikpaket, das die Scuderia beim kommenden Grand Prix auf dem Hockenheimring präsentiert. Wunderdinge dürfen sich Schumacher und sein Teamkollege Rubens Barrichello für den Deutschland-GP aber nicht erhoffen - dafür ist die Konkurrenz zu stark und Ferrari derzeit zu schwach. "Wir werden zwar einige Neuigkeiten in der Aerodynamik haben, aber damit werden wir nicht allzu viel gutmachen können", relativiert Ferrari-Teamchef Jean Todt im Interview mit der 'Gazzetta dello Sport'. Trotz der derzeitigen Chancenlosigkeit des Titelverteidigers ist Todt aber fest davon überzeugt, dass Ferrari wieder zu alter Klasse zurückfinden wird. "Ich bin mir sicher, dass wir wieder siegen werden", sagte der Franzose.
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