Mosley soll entmachtet werden
Der Formel 1 droht eine Palastrevolution. Bereits seit Monaten schwelt zwischen dem Automobil-Weltverband FIA und den Rennställen ein Streit, der jetzt zu eskalieren droht. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht FIA-Präsident Max Mosley. Nicht erst seit dem Skandalrennen in den USA ist das Klima zwischen Mosley und den Herstellern sowie Teamchefs angespannt bis vergiftet. Vier Tage vor dem Großen Preis von Großbritannien treffen sich die fünf Motorenhersteller BMW, Mercedes, Renault, Honda und Toyota sowie acht von zehn Teamchefs in München, um über das Konzept für die zukünftige Ausrichtung in der Formel 1 zu beraten – und über die Zukunft des FIA-Präsidenten.
Das Treffen soll in der Firmenzentrale von BMW stattfinden. “Ja, wir werden in München sein. Und über die Zukunft der Formel 1 sprechen“, wird ein namentlich nicht genannter Teamchef in der ’Berliner Zeitung’ zitiert. Gemeinsam wollen die acht Rennställe – Ferrari und Jordan werden nicht anwesend sein - und Hersteller Strategien entwickeln, wie der Einfluss von FIA-Präsident Mosley eingeschränkt oder gar beendet werden kann. Im Oktober wählen die FIA-Mitgliedsländer einen neuen Präsidenten – und der soll in Zukunft nicht mehr Max Mosley heißen. Die Formel-1-Szene wirft Mosley vor, nicht mehr Herr der Lage zu sein. Auch Formel-1-Chef Bernie Ecclestone steht nicht mehr uneingeschränkt hinter Mosley. “Wenn die Leute sagen, es sollte einen anderen Präsidenten geben, dann müssen sie im Oktober einen anderen wählen. Fest steht: In Indianapolis hatte die FIA keine richtige Führung mehr über die Situation“, sagte Ecclestone.
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