Michelin-Teams in zwei von fünf Punkten schuldig
Die Entscheidung über die Zukunft der Formel 1 ist verschoben. Nach der Anhörung der sieben Michelin-Teams vor dem World Motorsport Council, dem F1-Gericht des Internationalen Automobilverbands FIA, in Paris vertagte die Jury die Entscheidung auf den 14. September. Den Teams McLaren-Mercedes, BMW-Williams, Renault, Toyota, Sauber-Petronas, Red Bull Racing und BAR-Honda wird vorgeworfen, den Grand Prix der USA boykottiert und damit dem Image des Sports geschadet zu haben. Die Fahrer der sieben Teams waren nach der Einführungsrunde geschlossen an die Box zurückgefahren, weil ihnen Michelin wegen der großen Probleme mit den Reifen aus Sicherheitsgründen zu einem Startverzicht geraten hatte.
Die Teams seien in zwei von fünf Anklage-Punkten schuldig, hieß es auf der Pressekonferenz nach der Anhörung. Sie wurden für schuldig befunden, nicht die angemessenen Reifen dabei gehabt und es abgelehnt zu haben, Rennen zu fahren. "Diese Sache hat der Formel 1 weltweit und insbesondere in den USA einen gewaltigen Schaden zugefügt. Michelins Job war es, mit einem zuverlässigen Reifen in Indianapolis anzutreten und da hat Michelin vollkommen versagt", sagte FIA-Präsident Max Mosley musste aber eingestehen: "Aus meiner Sicht wäre das unfair, nach dem heutigen Stand der Informationen eine schwere Geldstrafe oder überhaupt eine Strafe zu verhängen". Vor der Verhandlung hatte FIA-Präsident Max Mosley den 'Boykott-Rennställen' harte Strafen angedroht. Selbst eine Rennsperre hielt Mosley für möglich.
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