Es stellt sich nun ein mega problem dahin ich zeig euch mal welches ^^
Die problematischen Michelin-Gummis
Was für ein Wochenende in Indianapolis: Nach Ralf Schumachers schwerem Crash im gestrigen freien Training steht der Formel 1 der nächste Schock ins Haus. Vor dem heutigen Qualifying (ab 19.45 Uhr im onSport Live-Ticker) plagten die Michelin-Teams große Probleme mit den mitgebrachten Edelgummis. Diese Probleme führten am Vormittag im Nudeltopf des Motorsports zu grotesken Bildern. Die Michelin-Autos durften keine neuen Reifen nutzen, mussten mit den Pneus des Vortages ins Training gehen. Und genau mit diesen Gummis durfte niemand die Steilkurve in Angriff nehmen, sondern nur im Infield "Runden drehen".
Ralf Schumacher Fia untersagt ihm den Start
Probleme mit der Steilkurve
Was genau die Probleme bei Michelin hervorruft, da war sich niemand im Fahrerlager so wirklich sicher. Der bei fast allen Teams, die auf die französischen Reifen setzen, niedrige Luftdruck soll in der Steilkurve den Gummis schwere Schäden zufügen, anstatt ihnen den nötigen Grip zu verleihen. Aus dem Grund war Ralf Schumacher gestern kurz vor der Start- und Zielgeraden in die Begrenzungsmauer gecrasht. Zuvor hatte es bereits Schumachers Teamkollegen Zonta erwischt, der aber glücklicherweise an einer anderen Stelle von der Bahn abflog.
Ursachen nicht restlos geklärt
Weil Michelin gestern Nacht bei diversen Untersuchungen die Ursache für den gestrigen Crash nicht restlos klären konnte, wies man die Teams an, im Freien Training möglichst wenig zu fahren, weil man das Sicherheitsrisiko beim französischen Reifenhersteller als nicht vertretbar einstufte. Sprich: Die Michelin-Autos fuhren nur im langsamen Infield, rollten statt auf dem schnellen Oval durch die Boxengasse - und gingen dann auf die nächste Runde in den langsamen Abschnitten.
Montoya brennt Bestzeit in den Asphalt
Nur Juan Pablo Montoya (McLaren-Mercedes) und David Coulthard (Red Bull Racing) trauten sich dennoch gezeitete Runden zu. Und Montoya bewies auch hier, dass es an diesem Wochenende erneut die Silberpfeile sein werden, die es zu schlagen gilt. In 1:10,726 Minuten setzte sich der Kolumbianer an die Spitze, gefolgt von den beiden Ferraris von Michael Schumacher und Rubens Barrichello.
Was passiert im morgigen Rennen?
Alle anderen Michelin-Piloten fuhren immer brav durch die Boxengasse und absolvierten keine einzige gezeitete Runde. Insgesamt kamen daher nur acht von 20 Fahrer in die Wertung, wodurch das Klassement natürlich keinerlei sportlichen Wert hat. Wie es nun mit Michelin weitergehen wird, ist unklar, denn wenn schon ein paar Trainingsrunden ein zu hohes Sicherheitsrisiko darstellen, was passiert dann erst im morgigen Rennen? Hinter den Kulissen wird daher eifrig nach einer Lösung gesucht. Gerüchten zufolge überlegt Michelin sogar, neue Reifen aus Europa einfliegen zu lassen, was jedoch gegen das Reglement wäre und die Zustimmung Bridgestones erfordern würde.
So nun stell ich mal die Frage was passiert wenn Michelin das nicht mehr hin bekommt bis zu rennen ?
__________________
Mfg
GigaNT011
Lebet lang und in Frieden!!!
|