Horror!
Alles könnte so schön sein beim Liebespaar. Wenn da nicht Norman wäre, der einmal mehr die Zicke spielt. Er ist eingeschnappt und fühlt sich von Gina sitzengelassen.
Der arme Norman. Wie aus dem Nichts fühlt er sich plötzlich von seiner Liebsten vernachlässigt. In einem Gespräch unter vier Augen auf dem Marktplatz macht der Dorf-Boss Gina Vorhaltungen. Als die nicht gleich einsichtig ist und sich rechtfertigt, reagiert Norman eingeschnappt: „Ja gut, dann ist es eben so. Wenn es einem nicht gut geht, dann sieht man sich eben den ganzen Tag nicht.“ Sofort fällt sie ihm ins Wort: „Was heißt hier nicht sehen. Ich habe dich andauernd gefragt, was los ist, aber du sagst immer: ‚Nö, es ist nichts, mir geht es sogar sehr gut’“.
Da fällt Norman nicht mehr ein, als eine schnippische Bemerkung zu machen, während er Gina abfällig auf die Wange tätschelt: „Okay, dann mach halt weiter so.“ Nach einem kleinen Wortgefecht, bei dem Norman weitere Vorhaltungen macht, verzieht er sich ins Schlafzimmer. Die Zurückgelassene weiß gar nicht, wie ihr geschieht. Traurig und wütend zugleich lässt sie sich am selbst gebastelten Stoffball aus und flucht in Selbstgesprächen vor sich hin: „Ich könnte ausrasten... Das gibt’s doch nicht, dass ich immer die Schuld bei mir suche. Horror!“
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