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"Scheiße, das lass ich mir doch nicht mehr gefallen! Schiebt euch das in den Arsch, ich streike!" Das sind die Worte, die ein, jetzt schon mehrere Wochen andauerndes, Bestreiken der lokalen Sendeanstalten durch die bekannten Mainzelmännchen eingeleitet haben. Nach dem Imagewechsel zu moderneren Zeitgenossen ging es nur noch bergab für die lustigen kleinen Gesellen. Drogenexzesse, Exklusiv-Partys mit Schönheitsköniginnen, neuartige Strahlenwaffen (wir berichteten), wahrlich, die Mainzelmännchen sind im 21. Jahrhundert angekommen. Doch die Quoten konnte auch das nicht mehr retten, der Vorstand des ZDF überlegte sich einen neuen Plan, sie brauchten einen Transvestie-Mainzelmann, doch da das Geld zu knapp war um noch einen in Form zu gießen, sollte sich einer der kleinen Witzbolde aus dem bestehenden Ensemble, einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, doch auf diese Nachricht reagierte der Auserwählte kleine Gnom mehr als widerwärtig mit den oben stehenden Worten und stiftete seine Mitläufer-Kollegen dazu an ihm zu folgen. Wir befinden uns jetzt am Ort des Geschehens, dem Hauptquartier der Öffentlich-Rechtlichen, das zur Streikzone erklärt wurde und wo sich jetzt Mainzelmännchen-Guerillas und von den Öffentlich-Rechtlichen eingezogene Steuerzahler heftige Gefechte liefern. Die Verwundetenzahlen auf der Öffentlich-Rechtlichen Seite gehen in die Zehntausende, wohingegen die Mainzelmännchen erst einen Verlust zu beklagen haben und zwar Heidrun, die Kamikaze-Gummiente, die Nemo und zehn weitere Feldlazarettbelegschaften mit in den Tod riss. So viel Krieg, so viel Zerstörung... und all das nur für ein wenig Prestige, Unsummen an Geld und illegale Feuerwerkskörper... Hoffen wir auf einen würdigen Abgang für alle.
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