Saschas Schicksal in Jupps Händen?
12:44 Uhr, Langeweile herrscht im Haus, doch Sascha, Michael und Jupp wissen sich zu helfen. Die drei greifen auf altbekannte Spiele zurück – das Steinchenwerfen kennt wohl jeder. Alle Teilnehmer bekommen drei kleine Steine und nacheinander versucht nun jeder, einen Stein aus vorgegebener Entfernung möglichst Nahe an eine Wand zu werfen. Derjenige, dessen Stein am nächsten zur Wand liegen bleibt, gewinnt die Steine der anderen. Sobald einer der Mitspieler keine Steine mehr hat, scheidet er aus.
Dieses Schicksal ereilt Sascha schon nach drei Runden. Leider hatte die Spielgemeinschaft sich vorher darauf geeinigt, dass der Verlierer die vom Gewinner erdachte Strafe erleiden wird. In einem spannenden Duell kann sich Jupp dann gegen Micha durchsetzen. Sascha weiß sofort, was ihn erwartet und erinnert Jupp noch einmal: „Wir sind Freunde, denk dran!“. Jupp aber zeigt keine Gnade, die Strafe für Sascha ist beinhart: Er muss nach der Mittagspause, also ab 15 Uhr, für Jupp jeden Dienst verrichten, den Jupp verlangt – fünf Stunden lang. Sascha ist vollkommen klar, dass Jupp sich einiges einfallen lassen wird und er versucht gleich, eine mildere Strafe zu schinden, doch Jupp lässt nicht mit sich handeln. Also muss Sascha zu härteren Mitteln greifen: „Ich hoffe, ich tue dann nicht aus Versehen Salz in den Kaffee oder so.“
Den Wink mit dem Zaunpfahl versteht Jupp auf Anhieb, plötzlich wackelt seine Straf-Wahl. Nach langem Hin und Her einigt man sich schließlich darauf, dass Sascha sich die Haare rot färben muss und diese Farbe bis 23 Uhr nicht auswaschen darf. Außerdem lässt sich Jupp wenigstens eine halbe Stunde bedienen, aber auch dabei lässt er Gnade vor Recht ergehen. Sascha muss lediglich Kaffee kochen. Da hat er aber gerade noch
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