Ich sehe es prinzipiell ähnlich wie francebunkerer. Man sollte Ausländer nicht schlechter als Einheimische behandeln. Denn schließlich brauchen wir mehr Einwohner (Rentenkasse!).
Der Deutsche an sich ist zu ängstlich, er kann nichts unkritisiert lassen. Zwar wird diese Angst z.B. von der der Amerikaner übertroffen, doch der Deutsche kritisiert alles (was von außen kommt) mit Ausnahme dessen, was in der BILD steht. Ich möchte damit nicht etwa sagen, der Deutsche sei böse und Ausländer müssten bevorzugt werden (dann kommt so etwas heraus wie bsplsw."Kritiker Scharons == Antisemiten"), aber Dinge wie der Kopftuchstreit sind unnötig.
Generell ist aber eine verstärkte Anpassung an das Gastland nicht erforderlich und ich meine, dass Populismus wie "Europa ohne Türkei" völliger Blödsinn sind, solange in allen EU-Staaten die Menschenrechte beachtet werden (=> USA wird nicht mehr anerkannt

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. Kulturelle Unterschiede sollten keinen Einfluss auf die EU-Aufnahmen haben.