CnC Foren

CnC Foren (http://www.cncforen.de/index.php)
-   Off-Topic (http://www.cncforen.de/forumdisplay.php?f=13)
-   -   Bush im Irak (http://www.cncforen.de/showthread.php?t=41125)

Stealthman 28-11-2003 14:43

Bush im Irak
 
Zitat:

Stand auf WEB.de:

Thanksgiving - Bush überraschend im Irak auf Truppenbesuch

Washington/Bagdad (dpa/WEB.DE) - US-Präsident George W. Bush hat am Donnerstag überraschend die amerikanischen Truppen im Irak besucht.

Das meldete der US-Fernsehsender CNN am Abend. Der zweieinhalbstündige Besuch in der Hauptstadt Bagdad war aus Sicherheitsgründen vorab geheim gehalten worden.

Es war der erste Besuch Bushs in Bagdad.In Bagdad war lediglich ein Thanksgiving-Essen mit US-Zivilverwalter Paul Bremer, dem Kommandeur der US-Truppen im Irak, General Ricardo Sanchez, und Mitgliedern des provisorischen Regierungsrates angekündigt worden.

Bush war von einem kleinen Kreis von ausgewählten Journalisten begleitet worden. Nur wenige hundert der rund 130 000 US-Soldaten im Irak bekamen den US-Präsidenten zu Gesicht.
Was denkt ihr darüber??? Ich denke er hat mal was sinnvolles gemacht (zur abwechslung :D) Soldaten im Irak mal besuchen :rolleyes:

Volraht 28-11-2003 14:50

die Wahlen stehen vor der Tür, der besucht die Soldaten bestimmt nicht aus Spaß an der Freude

mrfloppi2 28-11-2003 14:50

naja ich weis nicht ob denen es besser geht wenn sie wissen dass sie für ihn sterben.....vielleicht berichtet er ihnen auch den ölpreis in den usa............:rolleyes:

Sven 28-11-2003 15:06

Reiner Propagandabesuch....

raptorsf 28-11-2003 15:09

das war PR-technisch einer der besten Schachzüge von Bush seit langem. Nicht mehr und nicht weniger...

Chrisser 28-11-2003 15:23

Zitat:

Original geschrieben von Sven
Reiner Propagandabesuch....
*zustimm*

Völlig richtig, dabei gings nur um den "symbolischen Akt".

Seine Berater ham ihn halt da aus Imagegründen gerade an Thanksgiving da hin geschickt. Von selber wär der da doch sicherlich nie draufgekommen.

Simsenetti 28-11-2003 15:43

ich stimme meinen vorredner zu, reine eigenwerbung von bush. ging es im wirklich um die leute hätte er sich wenigsten allen gezeigt und nicht nur den höheren vertretern

AgentLie 28-11-2003 15:59

Natürlich wars Propaganda. Was sonst? Aber ich muss Stealthman zustimmen, dass es mal zur Abwechslung eine gute Aktion war. Nebenbei hat es nämlich bestimmt auch fürs einige Amerikaner den guten Nebeneffekt, dass sie wirklich wieder motivierter sind.

RedBasti 28-11-2003 16:05

Das obligatorische Bad in der Menge hat er schon genommen aber auch das ändert natürlich nichts an der Tatsache das es ein reiner Propagandabesuch war.

Seine Rede war, wie zu erwarten, seinem Kleingeist entsprechend. Auch wenn er sie nicht selber schreibt so ist es ihm anscheinend auch nicht peinlich sie zu verlesen.
Noch peinlicher als die Wortwahl war der Verusuch die Probleme der amerikanischen Truppen klein zu reden. Von Banditen würde man sich nicht vertreiben lassen, sagte Bush zu seinen Befehlsempfängern.
Die Tatsache, das man es mit einem organisiertem Widerstand zu tun hat ist natürlich nicht angenehm und da es anscheinend nicht möglich ist eben jenen Widerstand zu brechen muss man ihn eben vor den eigenen Leuten wesentlich weniger bedrohlich darstellen als er in Wirklichkeit ist.

Allerdings sollte Bush aufpassen! Seine letzte PR-Aktion wurde später gegen ihn eingesetzt. Ein Blatt titelte "Mission not Accomplished" und das vor dem Bild von Bush auf dem Flugzeugträger (damals hatte mein großes Plakat an der Brücke befestigt welches das Gegenteil besagte).

Churchill 28-11-2003 20:19

Zitat:

Original geschrieben von mrfloppi2
naja ich weis nicht ob denen es besser geht wenn sie wissen dass sie für ihn sterben.....vielleicht berichtet er ihnen auch den ölpreis in den usa............:rolleyes:
Sie sterben nicht für Bush. Sie sterben, um andere aus der Hand des Tyrannen zu befreien. Sie stehen in einer Reihe mit ihren Vätern, die im Unabhängigkeitskrieg für ihre eigene Freiheit kämpften, die im Bürgerkrieg für die Befreiung der Sklaven kämpften und im zweiten Weltkrieg, um Europa von Hitler zu befreien.

Ihr Tod ist ein großes und heroisches Opfer. Durch sie hat die Geschichte eine Wendung zum Besseren genommen.

Ich gedenke ihrer mit der größten Ehrfurcht und dem größten Respekt.

SEI GETREU BIS IN DEN TOD, SO WILL ICH DIR DIE KRONE DES LEBENS SCHENKEN!
Offenbarung 2,10

mrfloppi2 28-11-2003 20:36

Zitat:

Sie sterben nicht für Bush. Sie sterben, um andere aus der Hand des Tyrannen zu befreien.
was is schlimmer?einen tyrannen wie saddam im irak lassen oda einen tyrannen wie bush weiter öl zu liefern damit er sich weiter auf der welt verbreiten kann?

Surli 28-11-2003 20:43

Zitat:

Original geschrieben von Churchill
Sie sterben nicht für Bush. Sie sterben, um andere aus der Hand des Tyrannen zu befreien. Sie stehen in einer Reihe mit ihren Vätern, die im Unabhängigkeitskrieg für ihre eigene Freiheit kämpften, die im Bürgerkrieg für die Befreiung der Sklaven kämpften und im zweiten Weltkrieg, um Europa von Hitler zu befreien.

Ihr Tod ist ein großes und heroisches Opfer. Durch sie hat die Geschichte eine Wendung zum Besseren genommen.

Ich gedenke ihrer mit der größten Ehrfurcht und dem größten Respekt.

SEI GETREU BIS IN DEN TOD, SO WILL ICH DIR DIE KRONE DES LEBENS SCHENKEN!
Offenbarung 2,10

Mach die Augen auf. . .
Ich wage zu behaupten, dass 90% nicht wegen der Bevölkerung da sind.
Des weiteren haben wir die zeiten, des blinden in den tod rennens, hinter uns gelassen.

Ehrfurcht und respekt magst du ihnen entgegenbringen, von mir kriegen sie nur mein Beileid, für ihre Dummheit.

mrfloppi2 28-11-2003 21:19

Zitat:

Sie stehen in einer Reihe mit ihren Vätern, die im Unabhängigkeitskrieg für ihre eigene Freiheit kämpften, die im Bürgerkrieg für die Befreiung der Sklaven kämpften und im zweiten Weltkrieg, um Europa von Hitler zu befreien.
jop, mit ihren väter die sich eersma aufamerika wie ein virus verbreiten mussten und millionen von indianern töten..sie mussten eine hochkultu, die sie vergöttert hatte, zerstören.....sie haben millionen von schwarzen versklavt und durch den seeweg getötet......dann haben sie gegen das empire gekämpft und nach der unabhängigkeitserklärung mussten sie sich geegnseitig nochma fertig machen....es lebe die freiheit..... :rolleyes: und komischerweise konnten sie im 2. weltkrieg warten bis polen und frankreich eingenommen wurden und österreich annektiert ( heisst das so?)
Zitat:

Ihr Tod ist ein großes und heroisches Opfer. Durch sie hat die Geschichte eine Wendung zum Besseren genommen.
wenn sie in unterzahl gewesen wären oda schlechter bewaffnet könnte mans ( wenn man den grund nicht wissen würde) heroisch nennen aba so...nee..zum besseren??na ich weiss ncih..jetzt kriegt der bush mehr öl und wer weiss wer als nächstes drann glauben wird??achse des bösen -out now! achse der fast guten-bald erhältlich..:rolleyes:

Neoprophan 28-11-2003 21:41

@ mrfloppi2: Du hast vergessen das sie noch die Todesstrafe haben und damit schon einen Haufen unschuldiger Leute "hingerichtet" haben.

Nach dem 2.WK hat sich die Geschichte sicherlich nicht zum Guten gewendet, die USA haben so viele Kriege angefangen uns sich damit mehr Feinde gemacht und daran ist die USA selber schuld.

mfg
neo

mrfloppi2 28-11-2003 21:43

Zitat:

Du hast vergessen das sie noch die Todesstrafe haben und damit schon einen Haufen unschuldiger Leute "hingerichtet" haben.
hmm mist..ich wollte sie eigentlich nciht noch mehr nieder machen..ich wollte ja nicht dass sie ihre sympatie auf der welt verlieren muhahaha

333 Revesis 28-11-2003 23:25

lol ich hab heut ein bild in der Zeitung gesehen wo dort alle beten nur bush guckt ganz normal gerade aus :rolleyes:
Is alles nur probaganda das der da ist

Churchill 29-11-2003 05:44

Zitat:

Original geschrieben von mrfloppi2
..sie mussten eine hochkultu, die sie vergöttert hatte, zerstören.....
Weder haben die Indianer die Amerikaner vergöttert, noch waren sie eine Hochkultur. Vielmehr waren sie entwicklungsgeschichtlich in der STEINZEIT! Oder kannten sie etwa die Metallverarbeitung? Nein. Stattdessen liefen sie mit Pfeil und Bogen und Stein-Tomahawks durch die Gegend. Nichtmal der Ackerbau war erfunden! Nicht mal das Rad!!! Pferde haben sie erst durch die Amerikaner bekommen, was ihrer Kultur einen Aufschwung gab, da sie nicht mehr den ganzen Tag mit Jagen und Sammeln, stets an der Grenze zum Verhungern verbringen mußten. Ganz armselige Seppel waren das!

Wahrscheinlich hast Du die USA mit den Spaniern und die Indianer mit den Maya, Inka, etc. verwechselt!

6, setzen! Nächstes mal Hausaufgaben machen! :D

Neoprophan 29-11-2003 10:38

Hey du Geschichtsnoob die Indianer waren eine Hochkultur.

Die Indianer hatten zwar die Weißen nicht vergöttert, dass waren die Afrikaner (Schwarze) aber auch egal. Es gab in Amerika ganze Inidanerkulturen mit hochentwickeltem Politischen System. Ausserdem sind die Maya und die Inka hochentwickelte Indianerkulturen gewesen. Die Indianer die umherzogen, hatten auch viele Bräuche und Rituale die nicht gerade auf Steinzeit hinweisen. Die Indianer von denen du redest wanderten umher und brauchten keinen Ackerbau und Metallverarbeitung brauchten die auch nicht, weil es sich gar nicht auszahlt wenn man dauernd den Standort wechselt.

Maya, Inka und Atzteken sind auch Indianerkulturen. Aber ursprünglich waren sie auch nur Stämme die umhergezogen sind (also Indianer), daher fallen sie auch unter die Indianerkulturen.

mfg
neo

Raskolnikow 29-11-2003 10:50

Und die Maya und Inka waren es also, die von den bösen Jung-USA umgebracht wurden?

ONeil 29-11-2003 11:30

Also die drei amerikanischen Hochkulturen sind afaik Maya, Azteken und Inkas, alle unter dem Sammelbegriff Indos bekannt.
Die Indianer (Die mit den Federn aufem Kopf:D) waren demnach keine Hochkultur, sondern normale Eingeborene...

Neoprophan 29-11-2003 12:48

Indos(glaub ich ist Spanische bez. für Indianer) ist auch wieder nur eine anere bezeichnung für Indianer.
Indianer = Rothaut, Maya und Co. auch Rothäute also auch Indianer. Aber egal. Es waren ja Europäer und nach der gründung der USA erst Amerikaner die die Indianer dezimiert haben.

mfg
neo

mrfloppi2 29-11-2003 13:50

Zitat:

Wahrscheinlich hast Du die USA mit den Spaniern und die Indianer mit den Maya, Inka, etc. verwechselt!
Jop , das seh ich jetzt ein..aba an richtigkeit hatmein beitrag trotzdem nicht verloren denn wir reden ja über die vorfahren der amis welche unter anderem auch spanier waren...und die azteken haben die spanier nunmal vergöttert und waren selber auch eine hochkultur ( wenns nich so is beschwer dich bei meinem geschilehrer:p ) ,,Als man von Tenochtitlan, der Hauptstadt des Aztekenreiches, aus mächtige und unbekannte Schiffe näherkommen sah, glaubten nicht wenige, der Gott Quetzalcoatl kehre zurück. Diesem verdankten die Azteken die wichtigsten Weisheiten, Erfindungen und Nahrungsmittel. Zudem war er Gott des Windes und der Kaufleute.'' davon dass sie hungerten hab ich noch nix gehört..von den anderen indianern weiss ich nur wenig...und ausserdem hat ich letztes jahr fast ne 1 in geschiim zeugniss :p ok hausaufgaben machen is wirklich eine schwäche von mir ( bzw sie nicht machen ^^)

Psycho Joker 29-11-2003 15:00

Also hier wird ja mit der amerikanischen Geschichte allerhand Unfung getrieben. Ich sag immer: Zuerst informieren, DANN klugscheißen. Umgekehrt geht meist daneben.
"Indianer" kommt aus dem Italienischen und heißt eigentlich "Inder" (im Italienischen heißen sowohl Indianer als auch Inder "indiani"), da Kolumbus anno 1492 ja glaubte, in Indien gelandet zu sein. Die Spanier haben das übernommen und nannten die Bewohner Amerikas "Indios" also "Inder".
Im Deutschen hat es sich so eingebürgert, dass man unter Indianer die Ureinwohner Nordamerikas und unter Indios die Ureinwohner Mittel- und Südamerikas versteht.

@Neoprophan: Du bist der Geschichtsnoob, weil du alles in einen Topf wirfst. Die Inka, Maya und Azteken waren Hochkulturen, die Indianerstämme Nordamerikas nicht. Es gab einige höher entwickelte Stämme (ich denke da z.B. an die sog. 5 Nationen) mit ausgeklügeltem politischen System. NIchts desto trotz waren es Naturvölker und daher recht primitiv.

Zitat:

Die Indianer von denen du redest wanderten umher und brauchten keinen Ackerbau und Metallverarbeitung brauchten die auch nicht, weil es sich gar nicht auszahlt wenn man dauernd den Standort wechselt.
Die Neandertaler brauchten auch weder Ackerbau noch Metallverarbeitung. Sind sie deswegen jetzt einen Hochkultur gewesen?!

@mrfloppi: Die Vorfahren der heutigen US-Amerikaner waren vor allem Engländer und Deutsche. Gibt auch einen sehr hohen Italieneranteil. Spanier waren mehr in Mittel- und Südamerika.

mrfloppi2 29-11-2003 15:04

Aba es gab doch auch sicher spanier oda nich??die ganzen latinos sind doch nich alle eingewandert oda??n paar müssen doch schon ,,da'' gewesen sein?naja soweit ich weiss gab es da shcon welche.........

Psycho Joker 29-11-2003 15:15

Doch fast alle sind eingewandert. Den großen Latino-Anteil in der Bevölkerung gibt's erst sein vielleicht 20 oder 30 Jahren.

Die Spanier waren nie in Nordamerika. Weiter nördlich als Mexiko sind die nie gekommen.

Raskolnikow 29-11-2003 15:21

Zitat:

Original geschrieben von Psycho Joker

@mrfloppi: Die Vorfahren der heutigen US-Amerikaner waren vor allem Engländer und Deutsche. Gibt auch einen sehr hohen Italieneranteil.

Iren nicht zu vergessen. :D

Psycho Joker 29-11-2003 15:23

McDonald's vergib mir, wie konnte ich die Iren vergessen!? :D

m1a22 29-11-2003 15:26

Psycho, da muß ich dir ausnahmweise unrecht geben. Das spanische Kolonialgebiet umfasste auch große Bereiche, die heute Teil der Vereinigten Staaten sind.
Dazu gehören Kalifornien, Texas, New Mexiko, Florida, Teile von Louisiana und sogar Oregon.

mrfloppi2 29-11-2003 15:28

auf den jigga kann man sich immer verlassen :D

Churchill 29-11-2003 15:29

Zitat:

Original geschrieben von mrfloppi2
Jop , das seh ich jetzt ein..aba an richtigkeit hatmein beitrag trotzdem nicht verloren denn wir reden ja über die vorfahren der amis welche unter anderem auch spanier waren...

Also, das schlägt dem Faß ja nun dem Boden aus! Dann sind auch die Russen für die Ermordung von Sitting Bull verantwortlich, weil sie ja auch Vorfahren der Amerikaner sind...irgendwie jedenfalls...und irgendwo...paßt es nicht, so wird's zurechtgebogen...und irgendwie sind doch alle für alles verantwortlich!

NEIN, SO NICHT!

Zumal sich die US-Amerikaner ja nun in einem Unabhängigkeitskrieg von ihrer ehemalige Kolonialmacht getrennt haben.
Eher noch könntest Du Mexiko als Erbe Spaniens ansehen, doch auch das hat sich im Kampf von dieser Macht getrennt. Sagt dir der Name Kaiser Maximilian I. etwas?

Jedenfalls werden die mittelamerikanischen Hochkulturvölker als Indios bezeichnet, die nordamerikanischen, unterentwickelten Steinzeitmenschen jedoch als Indianer.

Übrigens, überlegt euch mal, war es nicht nett von den US-Amerikanern, die Indianer NICHT als Sklaven zu nehmen? Hätten sie ja auch tun können, statt sie teuer aus Afrika zu importieren. War doch echt fair!


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:52 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.7.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.