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-   -   C&C Generals! Der WAHRE Indizierungsgrund! (http://www.cncforen.de/showthread.php?t=28045)

mcgreger1 05-03-2003 20:55

Ich kann beim Bestenn willen in dem Cover keinen Totenkopf sehen :confused: nicht mal wenn ich das din schief halte :D

Ich finde die Übertreiben das ganze wie in Deutschland halt so üblich.
Vieleicht ist das ganze nicht mehr als ein PR aktion und das ding ist bald wieder überall zu haben

Hoffen wir das mal für alle die es noch nicht haben ;)

gersultan 05-03-2003 21:15

Zitat:

Original geschrieben von Sepuku
ganz einfach, er ist nicht der einzige der gerne kostenlos beraten werden möchte.
Die Staatsanwaltschaft würde quasi nur noch zum beraten parat stehen, bei der Masse an Anrufen.

das hat eher mit dem Rechtssytem zu tun: Staatsanwälte dürfen keine Rechtsberatung machen!

Sehr wohl gibt es aber bei Amtsgerichten Rechtspfleger die rechtliche Auskünfte erteilen ;)

Sepuku 05-03-2003 21:19

Zitat:

Original geschrieben von AuzingLG
Der Totenkopf ist unwirklich. Der sieht nur in dem angefügten Bild so aus. Ich habe meine Generals Hülle umgedreht. Dann brauchte ich einmal sehr viel Fantasie, um die Umrisse eines Totenkopfes herauszu"sehen". Von dem Gesicht gar nicht zu sprechen. Na gut, eventuell sind die 2 Panzer die Augen und der Heli die Nase, den General fungiert als mund. Und was sind dann die Jets und der China und der GLA General? Und: Was ist den so schlimm an der Sonnenergie (slareneg -> Solarenergy)? Also meine Antwort: *prust* *kicher* *soeinblödsinn* Was soll das? Willst du den Thread verspammen, @Sepuku?
Seht ihr !

Ich wusste es viele von euch bemerken es nicht einmal.
Gut getarnt sag ich da nur.

Die 2 jets unter den Augen sind die Ausbuchtungen am Jochbein des Menschlichen Schädels.

Generals wird wachsen zum kompletten Skelett.

Und dann gibts den Skulldance. :D :lol:

http://www.d91.k12.id.us/www/skyline...anskeleton.gif

[EDIT by EEBKiller] Bild in Link umgewandelt, für dich gilt das selbe ;)

Schade :(

Ach ja zum Staatsanwalt. Ich hab, wie du bereits weisst Gersi, 5 Jahre Jura hinter mir.Auskunft darf er schon geben, aber es hapert an der Zeit.

Staatsanwältin/Staatsanwalt kann nur werden, wer "Volljurist" ist, d.h. wer (jedenfalls nach den gegenwärtigen Ausbildungsgesetzen) zwei juristische Examina bestanden hat. Nach dem 1. Examen im Anschluss an das Studium wird die Referendarzeit von zur Zeit 2 Jahren durchlaufen, mit 3- bis 6-monatigen Stationen bei Gericht, der Staatsanwaltschaft, der Verwaltung, einem Rechtsanwalt und in einer Station nach Wahl des Referendars. Nach dem 2. Examen kann sich der "Assessor" u.a. für den Dienst bei der Justiz entscheiden und sich entsprechend bewerben.

Nach der Einstellung als Richter (in) auf Probe schließen sich mehrere Stationen bei Gericht und Staatsanwaltschaft, bis schließlich nach etwa drei Jahren die Bewerbung auf eine "Planstelle" bei Gericht oder der Staatsanwaltschaft möglich ist.

Auch wenn das Berufsbild des Staatsanwaltes bzw. der Staatsanwältin in der Öffentlichkeit weitgehend durch sein Auftreten in der Hauptverhandlung vor Gericht geprägt wird, verbringt er bzw. sie den größten Teil der Arbeitszeit am Schreibtisch.

Aufgrund einer Auswertung der ihm bzw. ihr überwiegend von der Polizei zugeleiteten Ermittlungsakten hat er bzw. sie jeweils die verfahrensabschließende Entscheidung (Einstellung/Anklage) zu treffen oder weitere Ermittlungen anzuordnen. In Anbetracht des für einen Staatsanwalt vorgegebenen Arbeitspensums von 630 Verfahren pro Jahr bleibt für eigene Ermittlungen meist nur wenig Zeit. Diese beschränken sich daher in der Regel auf Kapitaldelikte und Verfahren, die besondere juristische Probleme aufwerfen.

Deshalb und auch wegen Gersis Grund ist es unmöglich.

Bernd_XP 06-03-2003 13:11

Generals sollte doch gestern neu getestet werden, weiss da jeman was neueres?

dam0kles 06-03-2003 13:22

Heute ist das Treffen der 12...

Bernd_XP 06-03-2003 13:28

War wohl eine Fehlinformation...

dam0kles 06-03-2003 17:10

:( http://www.communityteam.de/index.ph...rtikel&sid=261

Magicq99 06-03-2003 17:37

Zitat:

Original geschrieben von Dam0kles
:( http://www.communityteam.de/index.ph...rtikel&sid=261
Ich denke das war so zu erwarten.

Kane986 06-03-2003 23:28

Die Indizirung bleibt ENTGÜLTIG !!!!
 
Orginal Text aus dem Internet
-----------------------------------------------------------------------------
Heute hat das sogenannte Zwölfergremium getagt um über den kürzlich in Kraft getretenen Indizierungsantrag zu G*NERALS zu befinden.
Leider muss ich euch mitteilen das die die Indizierung bestätigt wurde!
Heute ist für die C&C G*nerals Fan Gemeinschaft ein schwarzer Tag und ich persönlich bin sehr Traurig und Stinksauer !!!!

~Memento~ 07-03-2003 02:40

Verdammt :bang: Das tut mir für euch deutschen und die deutsche Community sehr leid....

Nur wie sieht das jetzt mit den Auswirkungen wegen der Indizierung aus was die Fanseiten & Clanseiten angeht ???

Darf man jetzt überhaupt keine News mehr posten oder einfach mit einer namensabwandlung oder wie sieht das aus? Wäre sehr sinnvoll wenn sie dazu mal mehr aufklärung machen würden.... blick nicht ganz durch.... einer sagt nein darf man ned der andere wird kein problem sein.

Ich denke dass es eigentlich kein Problem sein darf, weil es gibt viele andere Indizierte die auch im Internet Fanseiten usw haben, denke ich mal.

gersultan 07-03-2003 22:05

achja... ich wollte euch noch den Inhalt meiner letzten Mail an die BPjS zeigen:

Zitat:

Sehr geehrte Frau M.,

ich möchte Ihnen heute die offizielle Stellungnahme des CnC-Community e.V. i.G. durch mich als ihren Präsidenten zur Indizierung mitteilen.

Leider habe ich erst heute nachmittag erfahren, dass die Anhörung vor dem 12er Gremium schon morgen ist. Ich hätte gerne mein Schreiben deutlich früher und etwas ausführlicher verfasst. Es würde mich freuen, wenn meine Meinung in der Anhörung mit einbezogen wird, da ich es wichtig finde, wenn auch die Meinung eines "normalen" Erwachsenen der in der Thematik involviert ist zur Kenntnis genommen wird.

Kurz zu meiner Person: Geboren xxxx in xxxx, wohnhaft xxx in 4xxxx xxxxx. Meine "fachlichen" Kenntnisse zu CnC Generals, kurz: warum ich mir erlaube Ihnen meine Meinung mitzuteilen: Seid April 2000 bin ich in der deutschen CnC-Community tätig. Ich kenne die Menschen die die CnC Spiele spielen. Ob nun die "nur Offline-Spieler", die "gelegentlich Online-Spieler" oder die "Profi-Zocker" sind. Ich kenne ihre Ansichten, die diese in ihren Beiträgen auf unserem großen Fan Board (Benutzer: 4.151, Themen: 27.115, Beiträge: 490.332), in Online-Gessprächen oder bei LAN-Treffen äussern. Auch das Spiel ist mir gut bekannt, da ich schon im Vorfeld einer der Beta Tester war.


Ich danke der BPjS für diese ausführliche Begutachtung des Spiels Command & Conquer: Generals und kann Ihnen darin ein Lob aussprechen. Ihre Beschreibung des Spiels ist durchaus im vollen Umfang zutreffend und bisher habe ich auf keiner Fanseite oder in einem Spielemagazin eine bessere Beschreibung lesen können.

Der CnC-Community e.V. i.G. ist aber nicht der selben Ansicht wie die Familienminiterin, dass das Spiel Jugendliche sozial desorientieren kann bzw. dass das das Spiel den Krieg verharmlost. Es ist unserer Ansicht vollkommen ausreichend, dass das Spiel ab 16 Jahre (USK) freigegeben ist.

Zuerst gehe ich auf verschiedene Vorwürfe kurz:

Der erst Vorwurf richtet sich gegen die Realitätsnähe des Spiels. Sollte man dann nicht eher Bush indizieren? Er ist eine wirkliche Bedrohung unserer Jugend. Was kann das Spiel dafür, dass es von der Realität eingeholt wurde? Die Familienministerin führt selber an: "Schon die erste Mission in der Kampagne der USA scheint den Abendnachrichten entsprungen zu sein". Ja die Realität ist schrecklich und die Angst ist in der Bevölkerung vorhanden. Sollten wir aber nicht zum Schutz der Minderjährigen auch die Abendnachrichten indizieren?

Weiter: "Schon in seinem Vorspann vermittelt das Spiel in zynischer Art und Weise, dass Krieg ein legitimes politisches Mittel sei." => Ist es nicht genau das, was Präsident Bush der ganzen Welt sagt?

"Die Aussage, dass Krieg die einzige Möglichkeit sei, zeigt sich auch darin, dass die GLA trotz mehrfacher Versuche nicht zu Friedensverhandlungen bereit sei." => Es ist die Wirklichkeit... traurig aber wahr. Man muss dazu nur Richtung USA, Palästina oder nach Afrika richten.

"„Generals“ ästhetisiert militärische Gewalt. In den Zwischensequenzen werden Panzer präsentiert, die in geschlossenen Reihen durch die Wüste rollen oder Kampfbomber, die Formationen über feindlichem Gebiet fliegen. Die Kampagnen von USA und China enden jeweils mit festlichen Militär-Paraden. Die Amerikaner lassen ihre Luftwaffe über eine tosende Menge hinwegdonnern, während China seine Panzer auffahren lässt. Dabei werden die Salutschüsse der Nuklear-Artillerie durch frenetischen Jubel kommentiert." => auch hier erlaube ich mir den Hinweis an die Realität.

"So kann der Spieler durch den virtuellen Massenvernichtungskrieg zu Ruhm und Anerkennung im Internet gelangen" => Dies ist mit jedem online fähigen Spiel so.

"Dem Langzeitspieler von „Command & Conquer - Generals“, der Mehrspieler-Partien im Internet bestreitet oder sich in Spielervereinen, so genannten „Clans“, organisiert, geht es sicherlich nicht darum, etwaige Genozid-Fantasien im Spiel zu verwirklichen. Als Langzeitmotivation dient wohl eher die strategische Herausforderung. In der Tat haben passionierte Strategie-Spieler moniert, „Generals“ verfüge über kein Werte-System wie andere Strategie-Spiele, das die Eigenschaften der Einheiten, wie z.B. Feuerkraft, Panzerung und dergleichen angibt, sondern beruhe auf einem vergleichsweise simplen Stein-Schere-Papier-Prinzip, was bewirkt, dass eine Einheit einer bestimmten anderen Einheit überlegen, dafür aber einer anderen unterlegen ist. Dies zeigt, dass der begeisterte Strategie-Spieler mitunter Zeit darauf verwendet, die Werte verschiedener Truppen miteinander zu vergleichen, um daraus seine Taktiken zu entwickeln. Ein solcher Spieler weidet sich wohl nicht an bildschirmfüllenden Atom-Explosionen um ihrer Zerstörung willen, sondern sieht sie als strategisches Mittel, um zum Sieg zu kommen." => dieser Punkt ist im Großen und Ganzen zutreffend. Ein Teil des CnC-Community e.V. i.G. Vorstandes haben das Board CnCForen.de gegründet und leiten es noch heute. Dieses Board hat aktuell Benutzer: 4.151, Themen: 27.115, Beiträge: 490.332. Dort wird auch über Generals diskutiert und die Strategiespieler sind durchaus in der Mehrzahl mit dem Werte-System von CnC-Generals zufrieden. In dem Zusammenhang hätte ich gerne gewusst, von wo die Familienministerin Ihre Erkenntnisse über die Meinung der Strategiespieler bezogen hat. Denn die Einheite haben durchaus ein ausgeklügeltes Wertesystem. Strategie-Spieler wissen, das alle guten Spiele im Grundsatz erstmal nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip aufgebaut werden. Dies ist bei Schach nicht viel anders. Auch dort ist der richtige Einsatz der Figuren entscheidend. Sie selber führt auch an, dass "... es ungeachtet dessen erhielt das Spiel in den ausführlichen Tests der Medien jedoch durchweg ausgezeichnete Bewertungen. „Command & Conquer - Generals“ gilt als neue Genre-Referenz, sowohl was die Grafik als auch was die strategischen Elemente angeht,". => Sie widerspricht sich hier deutlich.

"Zusammenfassend hat das Gremium der Bundesprüfstelle festgestellt, dass das glorifizierende Darstellen von realitätsbezogenen, grausamen Kriegsszenarien, insbesondere mit spielerischem Einsatz von Massenvernichtungswaffen und einer besonders menschenverachtenden Haltung gegenüber Nicht-Kombattanten, ein hinreichendes Indiz für eine verrohende Wirkung ist, die von diesen Spielen ausgeht." => mal platt formuliert: dann müssen noch deutlich mehr Spiele indiziert werden.

"Was die Vielstufigkeit übermittelter Botschaften anbelangt, so hat das Gremium jedoch bereits gezeigt, dass die Botschaft, die hier im wesentlichen vermittelt wird, diejenige ist, dass das Führen von Kriegen und die Vernichtung von menschlichem Leben, seien es Soldaten oder Zivilisten, zu einem besonderen Spielspaß verhilft." => ebenso hat das Gremium festgestellt: "Als Langzeitmotivation dient wohl eher die strategische Herausforderung."

"Ebenso läuft der Inhalt des Spiels einem weiteren im Grundgesetz verankerten Konsens entgegen: der Erziehung zur Friedensbereitschaft." => Dies ist eine rein politische Ansicht und hat bzw. sollte mit einer Indizierung nichts zu tun haben.


Zusammenfassung:

Unserer Ansicht nach hätten die angesprochenen GBA-Missionen anders designt werden sollen. Auch hier sehen wir die Vernichtung der UN-Hilfskonvois und die Tötung der Zivilisten kritisch.

Im Großen und Ganzen überwiegt aber bei Command & Conquer Generals der strategische Aspekt. Gerade der Online-Aspekt und das Spiel gegen menschliche Gegner ziehen die meisten Käufer und Spieler den Missionen vor. Dort finden sich aber keine Zivilisten und/oder UN-Hilfskonvois mehr. Dort geht es nur um den Sieg, wie in jedem Spiel, ob MauMau, Risiko, Schach etc. pp.

Was kann man also CnC: Generals vorwerfen? Die Realität? Müssten dann nicht wie o.g. auch die Nachrichten und Politiker zensiert werden? Man kann auch überspitzt sagen: CnC: Generals zeigt den Schrecken des Krieges und hat somit einen positiven Lernerfolg. Gerade wenn jüngere Spieler sehen, wie eben ABC-Waffen wirken können sie das Gefahrenpotential für die Realität einschätzen. Denn wie war es bisher? "Was ist schlimm an einer ABC-Waffe?" und man konnte es nur in Worte fassen. Nun können sie es sehen. Kein Spieler ist glücklich, wenn seine Soldaten dahin "gemetzelt" werden. Denn es schwächt ihn und verringert seine Chance auf den Sieg.

gersultan 07-03-2003 22:07

Teil 2
 
Zitat:

Die Frage die sich uns stellt: Wieviel Wirklichkeit verträgt ein Spiel? Man kann CnC: Generals vorwerfen, dass es von der Realität eingeholt wurde. Man kann ihm vorwerfen, dass es grafisch sich nach an der Realität anlehnt. Aber das ist sicher kein Grund für eine Indizierung. Es wird dem Spiel vorgeworfen, dass "Stattdessen können großflächig Giftgaswolken und Milzbrandbomben eingesetzt werden, die neben der großen Wirkung gegen Infanterie in erster Linie durch ihre „hübsch anzusehenden“, bunten Nebelschwaden auffallen. Aus Gründen der besseren Unterscheidbarkeit, welches Kampfmittel gerade die Massen dahinrafft, setzt das Spiel für die verschiedenen Waffen unterschiedliche stark leuchtende Farben ein. Somit wird in „Generals“ das wohl größtmögliche denkbare Kriegsgrauen zum Grafikspektakel verniedlicht.". Bitte wie soll ansonsten der Spieler es unterscheiden? Oder wäre es besser gewesen, wenn es, wie in Wirklichkeit, gar nicht zu sehen ist. Gerade diese Visualisierung ist doch eher ein Argument, dass das Spiel es mit der Wirklichkeit eben nicht so genau nimmt. Dies gilt auch für "Der Spieler akzeptiert die Massenvernichtungswaffen als strategisches Mittel, möglichst viele gegnerische Einheiten oder Gebäude zu zerstören, ohne über den realen Hintergrund dieser Waffen zu reflektieren.". Es ist ein Spiel! Niemand möchte erstmal stundenlang darüber nachdenken, ob es moralisch, ethisch und sinnvoll ist, nun eine Atombombe zu bauen und dann im Spiel einzusetzen oder nicht. Diese angeblich mangelnden Reflektionen des Spielers finden aber durchaus in öffentlichen Boards der CnC-Community statt. Aber eben nicht nur über den realen Hintergrund, sondern auch über die Werte im Spiel. Der Vorwurf "Das Auswählen der Einheiten wird jeweils mit einer gesprochenen Meldung der gewählten Einheit kommentiert, die durchaus humorvoll sein kann, etwa wenn der Fahrer eines Flammenwerfer-Panzers erklärt, es sei doch recht warm in seinem Gefährt. Und wenn ein halbnackter Arbeiter der GLA bittet, man möge ihm Schuhe geben, mag sich die Frage stellen, ob „Command & Conquer - Generals“ zu gewissem Teil nicht auch Satire sein könnte. Aber gerade im Vergleich mit den zackigen, patriotischen Kommentaren der USA-Einheiten wird schnell klar, dass solche Ausrufe höchstens zynischer Natur sind." ist nun auch wieder mehr ein subjektiver als ein objektiver Vorwurf. Die Spieler sehen es durchaus mehr humorvoll.

Das Spiel sollte durchaus nicht Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren zugänglich gemacht werden. Eine Indizierung des Spiels sehen wir aber mehr als ein politische Entscheidung. Darauf deuten unter anderem der Hinweis auf die "Friedenserziehung", die teilweise widersprüchliche Argumentation und die stark subjetiv geprägten Bewertungen.

Die angesprochenen Textstellen der Fachleute kann man sicher gegen CnC: Generals auslegen. Aber auch ebenso dafür, CnC: Generals nicht zu indizieren.

"Nach dem jetzigen Stand der Auswertungen können noch keine endgültigen Schlussfolgerungen gezogen werden und die Frage nach den Wirkungen ist noch nicht eindeutig zu beantworten. .... Was die emotionale Reagibilität dieser Kinder gegen den langfristigen Einfluss häufigen Spielens mit aggressionshaltigen Videospielen immunisiert, ist anhand der Daten unserer Untersuchung bisher nicht auszumachen. Hier ist weitere Forschung nötig, die die Einflüsse der familiären und schulischen Umwelt und der Beziehung zu Gleichaltrigen mitberücksichtigt.“ (vgl. Rita Steckel und Clemens Trudewind „Aggression in Videospielen: Gibt es Auswirkungen auf die Spieler?“ in: Handbuch Medien: Computerspiele Theorie, Forschung, Praxis, herausgegeben von Jürgen Fritz und Wolfgang Fehr, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1997)" => Dies ist eine Meinung von 1997, in der abschliessend noch festgehalten wird, dass es weiterer Forschungen bedarf. Trotzdem wird es nun als Sachstand herangeführt, was sicher nicht in der Absicht der Verfasser war. Hier fehlt auch deutlich die Einbeziehung der Online-Gemeinschaft, welche auch einen Teil des Umfeldes ausmacht.

"Unabhängig von den bisherigen Ergebnissen zur Wirkungsforschung, die, wie es einmal Professor Groebel in einem Aufsatz zusammen gefasst hat, im Prinzip belegen, dass es mehr Hinweise dahingehend gibt, dass mediale Gewaltdarstellungen eher schädlich denn nützlich sind, sind auch die Gremien der Bundesprüfstelle der Auffassung, dass nicht generell jede Art von Gewaltdarstellung als verrohend einzustufen ist. Es muss an dieser Stelle zwar noch einmal betont werden, wenngleich dieses auch in der Wirkungsforschung hinreichend bekannt ist, dass nicht die Medien allein verantwortlich sind für eine bestimmte Aggressionsbereitschaft unter Jugendlichen. Hinzukommen müssen eine Vielzahl weiterer Faktoren, deren Aufzählung hier im Einzelnen ausgespart werden soll." => Wenn nicht generell Gewaltdarstellung als verrohend einzustufen ist, warum wird es bei CnC: Generals so aufgefasst? Unbestritten wird in CnC: Generals Gewalt dargestellt. Aber nicht in der Art verrohend, dass es z.B. zelebriert wird, einen Mensch zu quälen, zu zerstückeln usw. usf. Gerade die vorgeworfenen Kritikpunkte: Einheitenkommentare, Visualisierung der kontaminierten Gebiete und Musikuntermalung entschärfen die dargestellte Gewalt. Wie es nun gemeint ist oder gemeint sein könnte, ist sicher nicht die Entscheidungsgrundlage. Sondern der objektive Sachstand, und der heisst: Entschärfung.

"Kann der Spieler trotz Bemühen die mit dem primären Spielreiz verbundenen Ziele nicht erreichen, gelingt es ihm also nicht, das Spiel zu kontrollieren, kommt es zu negativ-emotionalen Spielfolgen: Versagensgefühle, Frustration, Wut, Disstress, aggressive Impulse. Dies kann zum Spielabbruch führen oder zur Bereitschaft, die sekundären Spielhandlungen zu intensivieren. ... Die emotionale Wirkung der Computerspiele erwächst aus ihrer Fähigkeit, auf diese Weise Lebenszeit und Lebensenergie von Menschen zu binden.“ (vgl. Jürgen Fritz, Langeweile, Stress und Flow, Gefühle beim Computerspiel in: Handbuch Medien Computerspiele, a.a.O.) => Ich möchte diesen Sachstand nicht abstreiten. Gebe aber auch zu bedenken: was eben das Ziel des Spielers ist, wird nicht hinterfragt. Viele Spieler möchten einfach nur mit Bekannten und Gleichgesinnten spielen. Ranglisten, Ligen usw. sind im Anbetracht der Spielerzahlen zweitrangig. Wenn also sich Spieler nur zum Spielen verabreden, dann ist es um sich abzulenken und zu entspannen. Es ist nichts anderes, als wenn man sich mit Bekannten zu Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, Skat und anderen Spielen verabredet. Sicher ärgert man sich, wenn man verliert. Aber dies ist bei jedem Spiel so und nicht nur explizit bei Computerspielen. CnC: Generals fördert das gemeinsame Spielen durch seine umfassende Mehrspieler-Spielmöglichkeiten.


gersultan 07-03-2003 22:07

Teil 3
 
Zitat:

" „Wo also liegt das Problem des Jugendmedienschutzes, der Gefährdungseinschätzung und Indizierung von Computerspielen? Und wie könnte man es lösen? Die Wirkungsforschung kann zur Legitimierung der staatlichen Eingriffe wenig beitragen: zu inkonsistent und relativierend präsentieren sich ihre Ergebnisse. Jugendliche nutzen die virtuellen Welten in ihrem Sinne, und sie können sehr wohl zwischen der virtuellen und der realen Welt unterscheiden.
...
Gleichwohl sollten Normen formuliert und durchgesetzt werden, die im Umgang mit virtuellen Welten deutliche Grenzen markieren. Spieloberflächen, die in eklatantem Widerspruch stehen zu empathischen Verhalten, setzen Sozialisationsimpulse, die unter moralischen Gesichtspunkten nicht zu billigen sind. Die Notwendigkeit, deutlicher als bisher die Normen- und Wertefrage bei virtuellen Welten zu stellen, erwächst auch aus der ungebremsten Weiterentwicklung dieser Welten und ihrer zunehmenden Nutzung durch Kinder, Jugendliche und Erwachsene.“ (vgl. Jürgen Fritz, Wolfgang Fehr: „Aggression, Gewalt und Krieg in Computerspielen“ in: Handbuch Medien: Computerspiele, a.a.O). => Wie richtig erkannt wird, können Jugendliche zwischen virtueller und realer Welt unterscheiden. Warum soll in diesem Fall nun der Staat einschreiten und diese Personen bevormunden? CnC Generals spielt in einer virtuellen Welt mit genügend Abstand zur Realität, sodass eine Unterscheidung für den Jugendlichen auch möglich ist.

"Was die Vielstufigkeit übermittelter Botschaften anbelangt, so hat das Gremium jedoch bereits gezeigt, dass die Botschaft, die hier im wesentlichen vermittelt wird, diejenige ist, dass das Führen von Kriegen und die Vernichtung von menschlichem Leben, seien es Soldaten oder Zivilisten, zu einem besonderen Spielspaß verhilft.
Darstellungen dieser Art offenbaren eine rücksichtlose, menschenverachtende und unbarmherzige Gesinnung, die Vergnügen und Spaß bereiten soll. Der „Kick“ rührt vorliegend gerade aus dem Bewusstsein, mit einem ethischen Minimalkonsens, nämlich der Unantastbarkeit des menschlichen Lebens, zu brechen. Nicht die Distanzierung von, sondern die Identifikation mit diesem Normverstoß ist im Spiel angelegt, wird propagiert und belohnt. Ein etwaiger empathischer Mitvollzug der Leiden der Opfer ist, da das einzelne gesichts- und charakterlos verbleibende Tötungsobjekt in der Masse identischer Klone förmlich untergeht, ausgeschlossen." => Erst wird beklagt, dass das Spiel zu realitätsnah ist und hier nun das es nicht realistisch genug ist, um ein Mitgefühl aufzubauen. Es ist auch nicht der "Kick" mit der Unantastbarkeit des Lebens zu brechen, der Kick ist das "Sandkastengefühl". Wer hat nicht im Sandkasten Soldaten aufgebaut und sie gegeneinander kämpfen lassen? Auch die Anführung, dass das Töten zu einem besonderem Spielspass verhilft ist für mich nicht ersichtlich und durch die BPjS nicht belegt worden.


Schlusswort:

Command & Conquer stellt Gewalt dar. Es ist ein Kriegsspiel bzw. ein Strategiespiel mit kriegerischem Hintergrund. Sicher kann man alles in Command & Conquer so deuten, dass es ein kriegsverherrlichendes Spiel ist. Aber mehr als den kriegerischen Hintergrund ist in dem Spiel nichts verherrlichend. Die z.B. angesprochene Visualisierung der Kontaminierungsflächen dienen nicht dazu, dass alle Spieler sagen: "Hui ist das toll, hoffentlich sehe ich das mal in Wirklichkeit" sondern sind nur ein Element im Spiel um den Spieler vor einer Gefahr seiner Truppe zu warnen.

Ich sehe die Indizierung von CnC Generals nur als ein politischen Zeichen in der heutigen Zeit. Aber ist das die Aufgabe der BPjS? Nein. Die Aufgabe ist der Schutz unserer Kinder und Jugendlichen.
Wegen der Gewaltdarstellung ist ein Besitz für unter 16 Jahre sicher nicht zu unterstützen. Dem wurde auch mit dem "USK Siegel" auch Genüge getan. Die 16 und 17 jährigen Jugendlichen können, wie selbst die BPjS es sagt, zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. CnC Generals ist auch nicht so deutlich realitätsnah, sodass eine Verrohung zu befürchten ist.

Ich schliesse mit den Worten von Siegmund Freud: "Manchmal ist eine Zigarre nur eine Zigarre" und übertragen: "Manchmal ist ein Spiel nur ein Spiel".

Sehr geehrte Frau M. ich weiss, dass Sie meine E-Mail nur sehr knapp vor der Anhörung erhalten, würde mich dennoch sehr freuen, wenn diese Gehör findet, da ich es für wichtig halte, wenn die Meinung eines "Fachmanns" berücksichtigt wird.

Mit freundlichem Gruß

U. P.

- Gründer, Inhaber, Webmaster und Admin von www.cncforen.de
- Gründer, Inhaber und Webmaster von www.cnc-community.de
- Präsident von CnC-Community e.V. i.G.
Namen gekürzt, Adresse ge"x"t.

leider hatte ich darauf keine Antwort erhalten und weiss auch nicht, ob es dem Gremium vorgelegt wurde :(

dam0kles 07-03-2003 22:12

Leider hat die BPjS keine Infos, oder Wortmeldungen von ausserhalb in ihre Urteilsfindung einbezogen... traurig..

gersultan 07-03-2003 22:21

also das übliche "Fachleute im Elfenbeinturm" :nos:

dam0kles 07-03-2003 22:24

Genau das, un das isses was mich dermassen ankotzt! bah, das letzte wort ist jedenfalls noch nicht gesprochen...noch nicht....

Darkrush 07-03-2003 22:30

Schöner Text Gersi :thx:
Zitat:

also das übliche "Fachleute im Elfenbeinturm"
War wohl leider zu erwarten :nos:

AgentLie 07-03-2003 22:35

Ich habe vor einer Woche eine Mail geschrieben. Die wurde immerhin scheinbar auch gelesen, obwohl ich zu meinen "Vorwuerfen" keine Stellungnahmen erhalten habe.

Weyounn 07-03-2003 23:16

Zitat:

Original geschrieben von Dam0kles
bah, das letzte wort ist jedenfalls noch nicht gesprochen...noch nicht....
Ich befürchte, Damo, da rüttelt niemand mehr dran... :( Außer du kannst ein Wunder vollbringen... :santa: :)

Sepuku 08-03-2003 03:19

Vielen Dank für deine Mühe Gersi.

Schade das die BPJS das Spiel dennoch verboten hat.

Es ist noch nicht vorbei es wird noch schlimmer kommen.

Indizierungsfolgen für die G*nerals Community.

Beschlagnahmen und Einziehungen von Medien gehören nicht zu dem Tätigkeitsbereich der Bundesprüfstelle. Das ist Sache der Strafverfolgungsbehörden.
Die Staatsanwaltschaften sind die dafür zuständigen Stellen. Sie müssen bei Gericht einen entsprechenden Beschlagnahme-/Einziehungsbeschluss erwirken.

Die Fallgestaltungen bei der Beschlagnahme und der Einziehung sind variationsreich. Zu den wichtigsten Fällen zählt die Beschlagnahme/Einziehung von Medien, die den Straftatbestand des § 131 StGB oder den des § 184 Absatz 3 StGB erfüllen:

Die Vorschrift des § 131 StGB betrifft die gewaltverherrlichenden und gewaltverharmlosenden medialen Darstellungen bzw. solche, die Gewalt in menschenverachtender, exzessiver Weise vorführen.

§ 184 StGB verbietet die sadistische, sodomitische und pädophile Pornographie.

Medien, die die Straftatbestände des § 131 oder des § 184 Abs. 3 StGB erfüllen, gelten nicht nur als jugendgefährdend, sondern sogar als sozialschädlich. Ihre Verbreitung ist deshalb generell untersagt. Folglich werden sie, wenn sie auf dem Markt auftauchen, beschlagnahmt bzw. eingezogen.


IN DIESEM FALL TRIFFT vermeintlich § 131 lt. BPJS zu.
Folglich :

§ 131. Gewaltdarstellung. (1) Wer Schriften (§ 11 Abs. 3), die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen in einer Art schildern, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt,


1. verbreitet,

2. öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,

3. einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder

4.herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Nummern 1 bis 3 zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen,

wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer eine Darbietung des in Absatz 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk verbreitet.
(3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht, wenn die Handlung der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte dient.
(4) Absatz 1 Nr. 3 ist nicht anzuwenden, wenn der zur Sorge für die Person Berechtigte handelt.

Ich denke mal das die BPJS ihren gewöhnlichen Weg geht.

Ich hoffe aber das dein Brief evtl. von einer Verfolgung durch die Staatsanwaltschafft bewahrt.

Gruß

Sepuku :( ( nochmal Danke für deine Mühe Gersi)

P.S.: § 11 Absatz 3 : (3) Den Schriften stehen Ton- und Bildträger, Datenspeicher, Abbildungen und andere Darstellungen in denjenigen Vorschriften gleich, die auf diesen Absatz verweisen.

Unser wichtigstes Argument (Contra Indizierung) könnte aber sein das man im Gegensatz zum realen Krieg , im simulierten Kriegsspiel online Freunde gewinnt und zwar International.
Bestes Beispiel sind unsere LAN treffen und die Freude sich mal kennenzulernen.

Bernd_XP 08-03-2003 13:35

ICh gehe mal davon aus, dass wenn sie es gelesen hätte, der Entschluss wirklich anders ausgesehen hätte.

Sepuku 08-03-2003 16:13

Zitat:

Original geschrieben von Bernd_XP
ICh gehe mal davon aus, dass wenn sie es gelesen hätte, der Entschluss wirklich anders ausgesehen hätte.
Ich bin zwar gegen die indizierung , aber mir fällt kein trifftiger Grund ein der die BPJS aufgehalten hätte.

Gibts hier denn keinen Guten Ö-Rechtler der mal hier ein Anfechtungs Gutachten aufsetzen kann.

Für das öffentliche Interesse sind wir wohl genug Leute.

ONeil 08-03-2003 16:39

Wer macht den was gegen die Indizierung?
Schickt da EA ein paar hochbezahlte Anwälte? Oder kümmert das die gar nicht?

Sepuku 09-03-2003 05:00

Zitat:

Original geschrieben von ONeil
Wer macht den was gegen die Indizierung?
Schickt da EA ein paar hochbezahlte Anwälte? Oder kümmert das die gar nicht?

Wen du was dagegen tun willst wird es ein Verwaltungsakt.
Du brauchst einen Anwalt für öffentliches Recht.
Das kostet ein Vermögen und ist nervig.
Ich denke keiner von den Leuten hier hat Lust Zeit und Geld für EA zu Investieren, wenn die es selbst nicht tun wird nix draus.

Verwaltungsakte und Klagen dagegen laufen so ab:

- Klage gegen die Entscheidung beim Verwaltungsgericht Köln;
- Berufung gegen das Urteil beim Oberverwaltungsgericht Münster;
- Revision gegen das Urteil beim Bundesverwaltungsgericht (Sitz: Berlin);
- Bei Grundrechtsverletzung Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht (Sitz: Karlsruhe).

VeGeta23 09-03-2003 08:36

Zitat:

Original geschrieben von ONeil
Wer macht den was gegen die Indizierung?
Schickt da EA ein paar hochbezahlte Anwälte? Oder kümmert das die gar nicht?


hmmm,ka ich glaub die regeln das vor gericht oder so...;)

Bernd_XP 09-03-2003 12:32

Zitat:

Original geschrieben von ONeil
Wer macht den was gegen die Indizierung?
Schickt da EA ein paar hochbezahlte Anwälte? Oder kümmert das die gar nicht?

Das wird eine Kosten-Nutzen-Entscheidung. Wenn man nicht mehr verdient, als man ausgiebt, bedeutet das Verlust. Uns das will EA gar nicht.

Sepuku 11-03-2003 02:11

EA hat sich gemeldet:

Dr. Jens Uwe Intat, der Geschäftsführer von Electronic Arts Europa gab folgendes bekannt:
"Wir sind äußerst verwundert und auch betroffen über diesen beispiellosen Vorgang, da die Verlautbarungen des Familienministeriums in Person von Ministerin Schmidt zum Teil falsch und unsachlich sind. [...] Es ist nicht akzeptabel, dass die Vielzahl von Spielerinnen und Spielern durch unüberlegte Pauschalurteile von Personen, die keinerlei Verständnis für neuere Medien haben, in Verruf gebracht werden."

Das wars.Die werden nix mehr machen.

Magicq99 11-03-2003 14:54

Zitat:

Original geschrieben von Sepuku
EA hat sich gemeldet:

Dr. Jens Uwe Intat, der Geschäftsführer von Electronic Arts Europa gab folgendes bekannt:
"Wir sind äußerst verwundert und auch betroffen über diesen beispiellosen Vorgang, da die Verlautbarungen des Familienministeriums in Person von Ministerin Schmidt zum Teil falsch und unsachlich sind. [...] Es ist nicht akzeptabel, dass die Vielzahl von Spielerinnen und Spielern durch unüberlegte Pauschalurteile von Personen, die keinerlei Verständnis für neuere Medien haben, in Verruf gebracht werden."

Das wars.Die werden nix mehr machen.

Ich glaube das ist schon alt. Zumindest habe ich das schon vor einer Weile gelesen. Ich glaube irgendwo auf diesem Board existiert schon ein Link zu dieser Aussage.

BLUEVIRUS 12-03-2003 20:25

ich würde auch keinen umbringe jedoch ganz unrecht habe die mit der indizierung net !! die ählichkeit is ja nich abzu weisen !

Bernd_XP 13-03-2003 18:19

Ja, aber es braucht ja einige Jahre ein Spiel zu Programmieren. Und wenn jetzt die Situation gerade aktuell ist, können die Entwickler doch nichts dafür! Und wenn der Publisher das Spiel länger liegen lässt gibt's probleme mit den Fans und der Technischen Aktualität!


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