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AgentLie 04-04-2003 04:42

Die USA ist ein westliches Land mit westlichen Moralvorstellungen, also kannst du sie nicht mit Dschings Khan vergleichen, sondern mit dem alten Rom. Und das ist vor allem an seiner Kultur bzw. am Untergang der Kultur zugrunde gegangen. "Brot und Spiele" um das Volk ruhig zu stimmen. Und jedes Land, das imperialistische Ambitionen hatte ist auf kurz oder lang daran gescheitert oder zumindest wieder auf seine urspruengliche Macht zusammengebrochen - Russland, Deutschland, England, Spanien, Portugal, China, Rom, usw.
Ich stimme auch mit dir ueberein, dass die UNO so, wie sie jetzt ist nicht funktionieren kann. Das Veto-Recht ist zum Beispiel ein grosses Problem. Man sollte lieber wie im Europaparlament Sitze im Verhaeltnis zu der Bevoelkerung und evtl. noch zur Wirtschaftskraft verteilen. Ausserdem braucht die UNO auch eine Armee. Das wird aber nicht so funktionieren. Deshalb muss man die Laender, die dazu faehig sind, zum Eingriff in Konflikte verpflichten. Aber - um auf mein Beispiel zurueckzukommen - du wuerdest ja auch nicht die Polizei aufloesen, nur weil sie keine Waffen haben, sondern du wuerdest ihnen Waffen verschaffen.

Moltke 04-04-2003 14:54

Dschingis Khan ist ein Beispiel dafür, daß ein Imperium von einem Kulturbanausen errichtet wurde und lange bestand hatte, nämlich als chinesisches Kaiserreich. Khanate gab es auch auf der Krim noch bis ca. 1850, Nachfolgerstaaten des Dschingis Khan.

Auch die USA wurden von religiösen Fanatikern und schießwütigen Cowboys erobert. Das heißt aber nicht, daß diese Reiche deshalb schnell untergehen, weil sie auf Stärke und Gewalt errichtet wurden. Jedes große Reich wurde auf Stärke und Gewalt errichtet, die Kultur kommt dann erst später nach und nach. Ich könnte jetzt einen Aufsatz über die Entwicklung der amerikanischen Literatur verfassen, die ihren Ausgang von sehr einfacher Bibel-Literatur nahm. Da ist zweifellos eine Entwicklung kultureller Art zu verzeichnen. Allerdings sind die gewalttätig-chauvinistischen Momente in der amerikanischen Gesellschaft noch vorhanden; diese geben ihnen auch Stärke und befördern den Ausbau des Imperiums. Amerika ist noch lange nicht saturiert!

Fazit daher: die USA sind eine neue Weltmacht im Aufstieg, die ihren Höhepunkt noch lange nicht erreicht haben.

Was die UNO betrifft: die Interessen der Staaten machen einen effektiven Ausbau der UNO unmöglich. Wenn man in einer Sache nicht siegen kann, muß man sie aufgeben. So einfach ist das. Bescheidne Weisheit, die nicht jeder hat. Du zum Beispiel nicht!

AgentLie 04-04-2003 15:40

Zitat:

Original geschrieben von Moltke
[b]Jedes große Reich wurde auf Stärke und Gewalt errichtet, die Kultur kommt dann erst später nach und nach.
- Das Stimmt. Aber die USA hatten sich zu einem demokratischen Vorbild entwickelt und werden jetzt genau das Gegenteil. Vom Bringer der Demokratie zum Zerstoerer der Demokratie.

Zitat:

Amerika ist noch lange nicht saturiert!
- Da ist die Frage, wie du "lange" definierst. Ich sage natuerlich nicht, dass die USA morgen untergehen werden. Aber in den naechsten 50-100 Jahren wird sich eine Wende verzeichnen. Das war auch bei allen anderen Grossreichen so.

Zitat:

[Was die UNO betrifft: die Interessen der Staaten machen einen effektiven Ausbau der UNO unmöglich. Wenn man in einer Sache nicht siegen kann, muß man sie aufgeben. So einfach ist das. Bescheidne Weisheit, die nicht jeder hat. Du zum Beispiel nicht!
- Bevor ich die Welt von einem einzigen Land durch militaerische Macht kontrolliere bleibe ich doch lieber bei meiner UNO.

Moltke 04-04-2003 15:55

Zitat:

Original geschrieben von Agent Lie
- Das Stimmt. Aber die USA hatten sich zu einem demokratischen Vorbild entwickelt und werden jetzt genau das Gegenteil. Vom Bringer der Demokratie zum Zerstoerer der Demokratie.
Ach? Hussein und Irak sind also eine Demokratie, die die Amerikaner zerstören? Nee, nee. Damit kommst du nicht durch. Gehe zurück auf Los!

Zitat:

Original geschrieben von Agent Lie
- Da ist die Frage, wie du "lange" definierst. Ich sage natuerlich nicht, dass die USA morgen untergehen werden. Aber in den naechsten 50-100 Jahren wird sich eine Wende verzeichnen. Das war auch bei allen anderen Grossreichen so.
Wie schön, daß du den Zeitraum so gewählt hast, das man es nicht mehr nachprüfen kann. :rolleyes:


Zitat:

Original geschrieben von Agent Lie
- Bevor ich die Welt von einem einzigen Land durch militaerische Macht kontrolliere bleibe ich doch lieber bei meiner UNO.
Aber die UNO kontrolliert die Welt doch nicht! Die jüngste Geschichte zeigt es! Somit ist dein Argument obsolet!

maxl 04-04-2003 16:09

@ Moltke:
Die UNO hat viele Fehler gemacht und hat auch oft Schaden angerichtet, doch die UNO konnte ebenso viele Erfolge für sich verbuchen und hat oftmals bei wichtigen Angelegenheiten geholfen - besonders beim Wiederaufbau! Das dieser Prozess kein leichter ist muss man verstehen, um auch die Rolle der UNO zu schätzen, denn wer weiß, was sonst rausgekommen wäre.

Die UNO hat ja nichtmal ein eigenes Militär? Dieser Staatenbund soll keine Staaten unterdrücken oder benachteiligen sondern höchstens Soldaten zur FriedensSICHERUNG entsenden. Das die UNO auf Vertrauen und Ehre basiert und das in der heutigen Welt nicht funktioniert (und vermutlich nie funktioniert hat) ist traurig, aber immerhin BIST AUCH DU SCHULD, MOLTKE! Denn du unterstützt einen Krieg, gegen den sich die Mehrheit der Mitglieder der UNO ausgesprochen haben.
Die UNO funktioniert so, wie sie jetzt ist, nicht. Sie muss sich selbst reformieren und in vielen Punkten ändern (ein eigenes Heer zählt nicht dazu!)
Das du dennoch einen Krieg unterstützt, den die UNO - ein Bund in dem fast alle Staaten vertreten sind - ablehnt, und uns sagst, dass das Wort der UNO keine Macht hat versteh ich nicht. Die Mehrheit der Staaten ist gegen diesen Krieg. Viele Millionen haben sich gegen diesen Krieg ausgesprochen und dennoch greift die USA an, weil sie sich ALLEN ca. 160 Staaten, die nicht zu ihrer Koaltion gehören überlegen fühlt. Ein Staat, der ca 300 Mio. Einwohner hat, meint, dass er wichtiger ist, als die restlichen ca. 5 Milliarden Menschen auf der Welt. Das kann man natürlich nicht so stehen lassen, da sowohl Amerikaner gegen, als auch andere für den Krieg sind, aber dennoch sage ich dazu nur:
Überheblichkeit kommt vor dem Fall.

Edit:
Achja: Gab es schon einmal einen gerechten Krieg?

Magicq99 04-04-2003 19:14

Ich denke das Problem das die UNO hat ist im Moment ihre Struktur.

In solchen Fragen ist eigentlich nur der Sicherheitsrat relevant. Und man kann nicht gerade behaupten das die Welt dort demokratisch vertreten ist.
Es gibt nur 5 ständige Mitglieder und die haben ein Vetorecht. Die anderen Mitglieder des Sicherheitsrates wechseln regelmässig.

Ohne die 5 Vetomächte geht garnix, man kann also nicht gerade behaupten das die Völkergemeinschaft hier seine Meinung demokratisch äußert.

Der ursprüngliche Zweck des Sicherheitsrates lag eigentlich darin das die Siegermächte des 2. Weltkriegs sich in wichtigen internationalen Angelegenheiten auf eine gemeinsame Linie einigen können. Falls das nicht gelingt handelt halt jeder eigenmächtig. Und auch im Sicherheitsrat entscheiden die Mitglieder aus eigenen Machtpolitischen Gründen. Deswegen kann auch jedes der ständigen Mitglieder ein Veto einbringen falls eine Entscheidung gegen ihre Interessen ist und diese somit blockieren.

Diesmal kam keine gemeinsame Linie zustande und die Amerikaner handeln daraufhin alleine oder mit einer Koalition der "Willigen".
Die Meinung der Mehrheit im Sicherheitsrat kann man eigentlich nicht als Abbild der Meinung der Weltgemeinschaft ansehen, da ihre Struktur das einfach nicht darstellen kann.

AgentLie 04-04-2003 23:11

Zitat:

Original geschrieben von Moltke
[b]Ach? Hussein und Irak sind also eine Demokratie, die die Amerikaner zerstören? Nee, nee. Damit kommst du nicht durch. Gehe zurück auf Los!]
- ... und ziehe 4000 ein. Husseins Diktatur wird nur aus wirtschaftlichen Gruenden zerstoert. Das hast du selber mehrfach betont. Die Demokratie, die die USA evtl. etablieren werden ist also nur ein Abfallprodukt, weil es sich propagandatechnisch besser macht.


Zitat:

Wie schön, daß du den Zeitraum so gewählt hast, das man es nicht mehr nachprüfen kann. :rolleyes:
- Du darfst nicht so negativ denken. Wenn die USA keinen Atomkrieg anfangen werden wir schon noch so 60-70 Jahre leben. Und du kannst ja auch nicht erwartet haben, dass ich denke die USA wuerden in zwei Jahren untergehen.

Zitat:

Aber die UNO kontrolliert die Welt doch nicht! Die jüngste Geschichte zeigt es! Somit ist dein Argument obsolet!
- Ich gebe zu mein Satz war musverstaendlich. Ich moechte nicht, dass die Welt von irgendjemanden kontrolliert wird. Jedes Land soll sich selber verwalten duerfen und weder von den USA noch von der UNO abhaengig sein. Die UNO sollte lediglich eine Art rechtssprechende Gewalt sein - so wie sie es auch derzeit ist. Wenn sich alle Staaten - und vor allem die USA - daran halten wuerden, dann wuerde das System auch funktionieren.

Moltke 05-04-2003 03:46

Nein! Eure Ansätze sind falsch!

Nicht auf die Liberalität einer Weltorganisation sehen die anderen Staaten, sondern auf die Macht dieser Organisation. Und nur in einem starken Heer liegt das Unterpfand dieser Macht.

Dann aber muß diese Organisation auf Erz und Marmelstein gebaut sein! Dann muß sie straff und durchorganisiert sein! Dann muß es eine Welt-Regierung geben, die alleine über Krieg und Frieden entscheidet. An deren Spitze muß ein ehrfurchtgebietender Caesar stehen!
Diese Macht, dies erzgegründete Fundament, diese straffe Organisation, diese entschlossene Regierung aber hat die UNO nicht.

Wenn Staaten sich in den Krieg begeben, einen Zustand in dem sie meist ihre gesamte Existenz auf's Spiel setzten, wie könnte ihnen durch Beschlüsse, durch bloße Papiernoten Einhalt geboten werden? Dies kann jetzt nicht und kann niemals gelingen!

Die UNO kann dies nicht tun, weil sie die von mir genannten VORAUSSETZUNGEN zur Erfüllung einer so umfassenden und schweren Aufgabe nicht erfüllt. Die USA aber erfüllen diese Voraussetzung. Sie haben dieses starke Heer. Sie haben diese straffe Organisation. Und an ihrer Spitze steht ein ehrfurchtgebietender Caesar! Sie sind fähig, bereit und willens, diese Aufgabe zu übernehmen. Daher sind die USA recht eigentlich der Nachfolger der UNO. Sie haben sie mit diesem Krieg, mit dieser noblen Tat in eins überflüssig gemacht und ersetzt!

Daher liegt die Hoffnung der Welt nunmehr allein auf den USA!

Bevor wir weiterdiskutieren, lest euch bitte diese epochale Rede WINSTON CHURCHILLS durch, in der er ausführt, wie die UNO bei ihrer Gründung eigentlich gedacht war und warum sie so geplant war. Die UNO-Armee sollte nämlich alle nationalen Armeen ersetzen. Dies ist nicht geschehen; deshalb ist die UNO gescheitert. Es gibt nur die Alternative, der UNO ein starkes Heer zu schaffen, oder die UNO abzuschaffen. Ein Drittes gibt es nicht!
http://www.hpol.org/churchill/

RedBasti 05-04-2003 09:13

An was erinnert mich Moltkes Einstellung nur? Die UNO würde also nur mit einem stehenden Heer an Macht und Einfluss gewinnen?

Nun, ich möchte folgendes Gedicht von Erich Kästner in die Diskussion einbringen:

Zitat:


Die andere Möglichkeit

Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
mit Wogenprall und Sturmgebraus,
dann wäre Deutschland nicht zu retten
und gliche einem Irrenhaus

Man würde uns nach Noten zähmen
wie einen wilden Völkerstamm.
Wir sprängen, wenn Sergeanten kämen,
vom Trottoir und stünden stramm.

Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
dann wären wir ein stolzer Staat.
Und preßten noch in unsern Betten
die Hände an die Hosennaht.

Die Frauen müßten Kinder werfen,
Ein Kind im Jahre. Oder Haft.
Der Staat braucht Kinder als Konserven.
Und Blut scheckt ihm wie Himbeersaft.

Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
dann wär der Himmel national.
Die Pfarrer trügen Epauletten.
Und Gott wär deutscher General.

Die Grenze wär ein Schützengraben.
Der Mond wär ein Gefreitenknopf.
Wir würden einen Kaiser haben
und einen Helm statt einem Kopf.

Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
dann wäre jedermann Soldat.
Ein Volk der Laffen und Lafetten!
Und ringsherum wär Stacheldraht!

Dann würde auf Befehl geboren.
Weil Menschen ziemlich billig sind.
Und weil man mit Kanonenrohren
allein die Kriege nicht gewinnt.

Dann läge die Vernunft in Ketten.
Und stünde stündlich vor Gericht.
Und Kriege gäb's wie Operetten.
Wenn wir den Krieg gewonnen hätten -
zum Glück gewannen wir ihn nicht!

Ich finde dieses Gedicht herlich satirisch. Vor allem wie Kästner es schafft den Bogen zwischen dem letzten Vers und dem Anfang der ersten Strophe zu spannen. :love:

Dieses Gedicht hat Kästner 1930 geschrieben. Der erste Weltkrieg ist natürlich kein wirklicher Vergleich aber es geht auch viel mehr um das kritisieren des Militarismus. Und genau dieser würde sich entwickeln wenn man die UNO so struktoriert, wie Moltke es gerne hätte. Die UNO wird nur deshalb als "Debatierclub" bezeichnet weil ein Staat sich über diese permanent hinwegsetzt. Ok, das tun auch andere. Aber die USA sind die einzigen die das vorher ankündigen, es tun und dann die UNO für wertlos erklären weil diese nicht handelt. Warum sollte sie auch handeln? Die UNO befürwortet diesen Krieg doch nicht!

Die Macht der UNO muss sich aus der Einigkeit ergeben! Auf Staaten die Resolutionen ignorieren oder Angriffskriege führen müssen Strafen wirken. Leider, sind die die USA eben zu souverän, ansonsten wäre die UNO in ihrer Handlungsfähigkeit weit gestärkter. Außerdem: Warum sollte man die Entscheidungen die 6 Millarden Menschen etwas angehen in die Hand von 300 Millionen Menschen legen ?

Moltke 05-04-2003 16:10

Fortes fortuna adiuvat!
 
Redbasti, du stehst in einer langen Tradition deutscher Innerlichkeit, deutschen Idealismus' und deutscher Romantik.
Diese Einstellung hat eben zum Nationalsozialismus geführt, weil sie sich zu fein war, um diesem mit brutaler Gewalt unter Aufbietung auch des Lebens entgegenzutreten.

Nur wer das Recht mit dem Schwert in der Hand verteidigt, kann es erringen. Es wird ihn nie von allein gegeben werden. Nur der Starke wird in dieser Welt geachtet, der Schwache aber verachtet.

So geschah es der UNO; sie ist schwach und verachtet, da sie völlig machtlos ist. Sicher wäre eine funktionierende UNO die bessere Alternative als die Hegemonie einer einzigen, wenn auch der ersten Nation gewesen; doch diese Idee ist endgültig gescheitert.

Ich ziehe daher die Weltordnung des amerikanischen Imperiums der Herschaft der Willkür von Tyrannen, Massenmördern und Despoten vor.

Schlußbemerkung: Es ist mir nicht möglich, mit dir über diese Dinge weiterzudiskutieren, solange du nicht die selbstverständliche Wahrheit anerkennst, daß Recht nur durch Gewalt sein kann.
Erkenne es jetzt an, dann können wir darauf fußen, oder erkenne es nicht an, dann ist eine weitere Diskussion nicht möglich und du mußt weiter in deiner Traumwelt aus rosa Zuckerwatte und Teddybären dahinvegetieren.

AgentLie 05-04-2003 16:58

Deine Idee ist ja ganz interessant. Sie hat nur einen Fehler: Du willst die Macht der Erde und die Aufgabe den Weltfrieden zu schaffen an ein Land uebertragen, das der Kriegstreiber Nr. 1 ist. Das ist absurd und ich werde nicht weiterdiskutieren, bis du diesen Fakt anerkennst. (um es mit deinen Worten auszudruecken ;))
PS: Nur noch eine Sache...
Zitat:

Und an ihrer Spitze steht ein ehrfurchtgebietender Caesar!
:rofl: :lol: :rofl: :lol:

Purple_Alien 05-04-2003 17:49

Zitat:

Die USA aber erfüllen diese Voraussetzung. Sie haben dieses starke Heer. Sie haben diese straffe Organisation. Und an ihrer Spitze steht ein ehrfurchtgebietender Caesar
:rofl: Meinst du etwa Bush??

Zitat:

Ich ziehe daher die Weltordnung des amerikanischen Imperiums der Herschaft der Willkür von Tyrannen, Massenmördern und Despoten vor.
Dass Tyrannen die Welt beherrschen wär mir noch nicht aufgefallen. Sie kontrollieren zwar viele Staaten..aber Weltherrschaft??

Zudem ist es meist so, dass wenn ein einziges Land das Sagen hat, sich fast zwangsläufig zum Despoten entwickelt....Macht verführt halt Recht schnell. :(

Zitat:

Schlußbemerkung: Es ist mir nicht möglich, mit dir über diese Dinge weiterzudiskutieren, solange du nicht die selbstverständliche Wahrheit anerkennst, daß Recht nur durch Gewalt sein kann.
Mir kommt vor, dass wenn jemand deine Argumente nicht sofort zu seinen eigenen macht, er in deinen Augen sofort ein Dumpfgummi ist. Ist man aber nicht. Es kann halt nicht jeder auf einem so hohen Posten voll Weisheit und Erkenntnis sitzen wie du. Eigentlich sitzt nur du oben auf diesem Potest.

Ist es an der Spitze nicht sehr einsam??

Bitte erleuchte uns Unwissenden weiterhin mit deiner Weisheit!

RedBasti 05-04-2003 19:59

Re: Fortes fortuna adiuvat!
 
Zitat:

Original geschrieben von Moltke

Schlußbemerkung: Es ist mir nicht möglich, mit dir über diese Dinge weiterzudiskutieren, solange du nicht die selbstverständliche Wahrheit anerkennst, daß Recht nur durch Gewalt sein kann.
Erkenne es jetzt an, dann können wir darauf fußen, oder erkenne es nicht an, dann ist eine weitere Diskussion nicht möglich und du mußt weiter in deiner Traumwelt aus rosa Zuckerwatte und Teddybären dahinvegetieren.

Heißt im Klartext: Wenn ich deine Meinung nicht anerkenne ist es dir nicht mehr möglich mit mir zu diskutieren. Also beharre ich auf meiner Position und rufe dir ein freundliches "Schweig!" zu. :D

Ich lebe durchaus nicht in einer Traumwelt und wandle auch nicht mit einer Brille durch die Welt die rosa getönte Gläser hätte.

Recht kann nur durch Gewalt sein? Da hat uns die Geschichte oft genug das Gegenteil bewiesen! Derjenige, der die meiste Gewalt ausübte, übte meist auch das gleiche Maß an Unrecht aus!

Aber wie Genosse Raskolnikow doch sagte:" Du bist ein Mann des 19. Jahrhunderts."

Du magst das als Kompliment betrachten, für mich bedeutet das einen Rückschritt. Wenn ich ein Träumer bin, weil ich daran glaube das man es eines Tages schaffen wird die Welt zu einen weil keiner zu souverän ist, dann bitte, nennt mich einen Träumer!
Aber dann tragt auch die Hoffnungen auf eine bessere Zukunft zu Grabe!

Moltke 05-04-2003 21:21

Nun, sicher ist die von mir aufgestellte Forderung angreifbar. Jedoch handelt es sich dabei um eine Erfahrungstatsache.

Ich bin auch bereit, DARÜBER zu diskutieren, jedoch können wir ohne Anerkennung dieser Tatsache nicht WEITER diskutieren, als bis zu eben diesem Punkt.

(Allerdings kann man einwenden, daß es gar kein Recht gibt, aber das wäre dann eine mehr philosophische Diskussion. Ich würde dann antworten, auf jeden Fall gibt es das Erlebnis der Gewalt, also muß man mit ihr umgehen.)

Hier scheiden sich die Wege. Die einen bleiben Träumer, wie Redbasti. Die anderen wenden sich der Welt zu und begeben sich in diese, die Schwierigkeiten, die Verwicklungen, die in ihr herschen, hinein, ja, auch in die Schuld.
Ein Träumer zu sein, ist sehr einfach. Man ignoriert einfach, das, was ist und glaubt an eine Welt, wie sie sein sollte, aber nicht ist. Ein Weltmensch zu sein ist schwer und eine große Herausforderung. Auch eine Last, wenn man das entsprechende Amt hat.

Ohne Anerkennung der genannten, fundamentalen Tatsache können wir wohl Meinungen austauschen, aber wir kommen nicht weiter. Es wird uns nicht möglich sein, die Diskussion auf die nächste Stufe zu heben und darin weiterzukommen.

Wir verbleiben im Bereich des bloßen Austausches von Meinungen, das aber ist auf die Dauer nicht interessant.

Ich weiß, daß die Idealisten, halsstarrig, unbelehrbar und WIDER BESSERES WISSEN an ihrer Ansicht hängen. Dies ist jedoch irrational und disqualifiziert sie von der Teilnahme am rationalen Diskurs.

Wenn sie nicht aus eigener Anschauung zu der Erkenntnis gelangen konnten, daß man ohne Macht und Gewalt nie alle zum zu einem bestimmten Verhalten bringen kann, wenn sie nicht erkennen konnten, daß die Macht der Staaten vor allem auf einem starken Heer beruht, dann hilft es auch nicht, wenn ich hier noch ein Geschichtsseminar abhalte. Sie werden es doch wider besseres Wissen weiterhin leugnen.

Purple Alien:
1. Ja, ich sehe auch die Gefahr der Verführung durch die Macht. Sei versichert, wenn die USA diese in ungerechter Weise anwenden sollten, werde ich mich dagegen wenden! Ich bin kein besinnungsloser USA-Fanatiker. Aber in diesem Krieg bin ich auf ihrer Seite. Mich dazu durchzuringen ist mir nicht leicht gefallen. Aber der Krieg war die einzige Möglichkeit, diese Diktatur zu beseitigen.
2. Ja, an der Spitze ist es einsam. Doch sei gewiß, ich werde meinen Adlerflug auch weiterhin gelegentlich unterbrechen, um mich mit den Bodenbewohnern zu unterhalten. :D

Agent Lie: Deine Bemerkung ist richtig. Doch eine mächtige UNO mit einem Monopol-Heer ist im Moment nicht zu schaffen. Wenn nun die beste Lösung gescheitert ist, so heißt das nicht, daß man alle Hoffnung fahren lassen soll und auch die zweitbeste Lösung verwerfen soll. Und diese ist nun einmal im Moment die Vorherschaft der USA, die ihren Staat auf hervorragenden Prinzipien aufgebaut haben, die immer wieder Entartungen (McCarthyismus) in ihrem eigenen Staatswesen erfolgreich zurückgedrängt haben, die in vielem (Meinungsfreiheit, Freiheitsrechte) Europa weit voraus sind.
Besser eine wohltätige Herschaft der Tugend durch die erste der Weltnationen, als eine Herschaft des Verbrechens durch Leute wie Hussein und andere orientalische Despoten!

Purple_Alien 06-04-2003 17:18

@moltke
dein letztes postings hat mich ehrlich erfreut.

Zitat:

1. Ja, ich sehe auch die Gefahr der Verführung durch die Macht. Sei versichert, wenn die USA diese in ungerechter Weise anwenden sollten, werde ich mich dagegen wenden! Ich bin kein besinnungsloser USA-Fanatiker. Aber in diesem Krieg bin ich auf ihrer Seite. Mich dazu durchzuringen ist mir nicht leicht gefallen.
Endlich mal eine Stellungnahme von dir mit der ich mich wirklich anfreunden kann. Hier kann man feststellen das du nach reiflicher Überlegung zu einer Meinung gekommen und nicht einfach durch Überlegenheitsempfinden einfach was behauptest.

Diese Aussage kann und muss man einwandfrei akzeptieren.

Zum Thema Träumer:
Ghandi hatte auch einen Traum, den eines freien Indiens. Diesen Weg verfolgte er ohne Gewalteinsatz seinerseits und kam auch zum Erfolg.

Leider eine seltene Ausnahme.

Zitat:

2. Ja, an der Spitze ist es einsam. Doch sei gewiß, ich werde meinen Adlerflug auch weiterhin gelegentlich unterbrechen, um mich mit den Bodenbewohnern zu unterhalten.
Sehr schön, den auch wir möchten einmal fähig sein, in das Licht der Erkenntnis schauen können.

Chao 09-04-2003 00:44

schaut euch das an http://www.sueddeutsche.de/index.php...atei=index.php :rolleyes: :(

bsebear 09-04-2003 22:18

Bagdad gefallen?
 
Die Medien berichten ja gerade die ganze Zeit darüber, dass Bagdad jetzt geffallen wäre und das sogar fast ohne Widerstand! Ich find das ziemlich komisch und finde es eigentlich recht schwer zu glauben, dass sich diese ganzen Fanatiker einfach so ergeben oder abhaun! Letztens kamen doch noch so Meldungen, dass Kämpfer aus Nachbarländern in den Irak gekommen wären, wo sind die jetzt? Was glaubt ihr? Ist die Einnahme Bagdads jetzt gesichert? Wenn nicht wie lange wird es dauern bis guerilla attacken auftauchen?

Veggeto 09-04-2003 22:21

also ich glaub schon das bagdad sicher in us hand ist und gurillea angriffen denk ich mal lassen nicht mehr lange auf sich warten

Moltke 09-04-2003 22:59

Ach, diese Araber sind doch auch Opportunisten. Fährt Hussein vorbei, rufen sie: Hoch Saddam, fahren die Amerikaner vorbei, rufen sie: Hoch Bush!

Die haben keine Zeit für Guerillaattacken, weil sie gerade die Klimaanlagen aus Saddams Palästen klauen und die Lebensmittelläden plündern müssen! Das ist viel wichtiger!

Und diese blöden Freiwilligen befördern die Amerikaner mit einem Fußtritt zurück nach Syrien! Das ist sowieso als nächstes dran!

Viel Widerstand wird es nicht mehr geben, auch nicht in Tikrit. Die gefürchteten Elitedivisionen Saddams haben sich verkrümelt und sind aufgerieben worden! Die opfern sich nicht für Hussein auf, das sind jetzt ganz unauffällige Zivilisten geworden!

biosteel 09-04-2003 23:17

Zitat:

Original geschrieben von Moltke
Ach, diese Araber sind doch auch Opportunisten. Fährt Hussein vorbei, rufen sie: Hoch Saddam, fahren die Amerikaner vorbei, rufen sie: Hoch Bush!

Die haben keine Zeit für Guerillaattacken, weil sie gerade die Klimaanlagen aus Saddams Palästen klauen und die Lebensmittelläden plündern müssen! Das ist viel wichtiger!

*rofl

Als die Amis in Deutschland einmarschiert sind sahs hier auch nicht besser aus.
Da wurde auch von Deutschen geplündert und jeder versuchte sich irgendwelche reserven für die ungewissen Zukunft zusammenzusammeln.
Schau die selbst die einige der Hohen Offiziere an, die am Ende versucheten die komplette Kriegsbeute abzuziehn und sich damit abzusetzen.

Moltke 10-04-2003 01:44

Richtig! Und sieh dir an, was aus den Wehrwölfen geworden ist, vor denen ja alle so furchtbare Angst hatten: nichts!

Und so wird's auch im Irak mit den Feydajin sein. Manche Dinge ändern sich nicht. Und die Menschen sind sich überall sehr ähnlich.

biosteel 10-04-2003 16:12

Man was hab ich mir da gestern Abends nur zusammen getippt? Nur Rrechtschreibfehler, ich verstehe ja meinen eigenen Satz kaum...
Naja, aber wenigstens hab ich kein Weed genommen und irgendwas über Wehrwölfe geschrieben :blah:

maxl 10-04-2003 21:55

Manchmal widersprichst du dir selbst Moltke.

In deinem ersten Post schreibst du "die Araber sind Opportunisten". biosteel korrigiert dich und siehe da: Du tust so, als ob du die ganze Zeit nichts anderes gesagt hättest...

Zum Krieg kann ich, jetzt wo Bagdad gefallen ist, nur eines sagen:
Er wurde zu Unrecht begonnen, denn Massenvernichtungswaffen hats nicht gegeben. Kommt jetzt nicht mit Argumenten, wie Saddam wollte sie nicht einsetzen, um Amerika zu schaden, denn alle Beweise die jetzt vorgelegt werden, sind GEFÄLSCHT. Wenn man jemanden in die Ecke drängt, so wie Saddam, dann wird dieser sicher nicht davor zurückschrecken seine gefährlichsten Waffen einzusetzen.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit diesmal nicht auf andere Ereignisse lenken lässt (Afghanistan), und dass wir eine Regierung im Irak sehen, die Kontrolle über das ganze Land hat und UNABHÄNGIG ist, denn dafür mussten jetzt so viele sterben.

Veggeto 10-04-2003 22:39

also unabhänig wird die regierung die erst jahre sowie so nicht sein. und ich glaub das intersse bleib dies mal im irak weil es ja dann noch um die suche nach den abc waffen geht und weil der krieg ja nach offentlicher meinung ohne un mandat lief(obwohl 1441 besagt dass, der irak mit konsquenzen zu rechnen hat wenn er gegen die resultion verstösst) oder bin ich da komplett falsch infomiert?

Nero214 10-04-2003 23:00

Zitat:

Original geschrieben von Moltke
Ach, diese Araber sind doch auch Opportunisten. Fährt Hussein vorbei, rufen sie: Hoch Saddam, fahren die Amerikaner vorbei, rufen sie: Hoch Bush!

Die haben keine Zeit für Guerillaattacken, weil sie gerade die Klimaanlagen aus Saddams Palästen klauen und die Lebensmittelläden plündern müssen! Das ist viel wichtiger!

Viel Widerstand wird es nicht mehr geben, auch nicht in Tikrit. Die gefürchteten Elitedivisionen Saddams haben sich verkrümelt und sind aufgerieben worden! Die opfern sich nicht für Hussein auf, das sind jetzt ganz unauffällige Zivilisten geworden!

ich will ja nichts sagen aber deine aussagen hier im Forum, wirken total rassistisch. Zumal deine Aussage sowas von dumm ist. Wie gesagt in Deutschland wars noch viel schlimmer.

Psycho Joker 11-04-2003 00:18

@Moltke: Das hat nix mit Opportunismus sondern schlicht mit Selbsterhaltungstrieb zu tun. Wenn mir jemand die Knarre an den Kopf setzt, dann verkünde ich auch Lobhuldigungen auf die USA, darauf kansnt du Gift nehmen. :rolleyes: ;)

Moltke 11-04-2003 02:43

Nero, du bist meiner Antwort zu gering. Ein Gott hat dem Wurm keine Rechenschaft zu geben.

Psycho: Die USA haben die Iraker nicht mit vorgehaltener Waffe zum Jubeln gezwungen.

Ihr alle wißt, daß es wahr ist, aber die Wahrheit paßt euch nicht!

biosteel 11-04-2003 03:07

Hehe Moltke, überheblich wie eh und je :D

Aber nach deinen (UR-) Aussagen hat Saddam die Irakies mit erhobener Waffe zum Jubeln gezwungen...

Moltke 11-04-2003 03:26

Als Saddam durch Bagdad spazierte ist niemand zum jubeln gezwungen worden...die Leute jubelten freiwillig. Sie hätten ja
auch zur Seite treten und ihren Geschäften nachgehen können. Frauen mit ihren Einkaufstaschen sind darin ja Meister.

Aber sie jubeln jedem Herscher zu, der gerade vorbeizieht. Vollkommene Opportunisten.

biosteel 11-04-2003 03:49

Zitat:

Original geschrieben von Moltke
Als Saddam durch Bagdad spazierte ist niemand zum jubeln gezwungen worden...die Leute jubelten freiwillig. Sie hätten ja
auch zur Seite treten und ihren Geschäften nachgehen können. Frauen mit ihren Einkaufstaschen sind darin ja Meister.

Aber sie jubeln jedem Herscher zu, der gerade vorbeizieht. Vollkommene Opportunisten.

Als Hitler durch die deutschen Strassen fuhr, jubelten ihm da nicht die Massen zu?

Als die Amerikanischen Panzer durch die deutschen Strassen fuhren, jubelten ihnen da nicht die Massen zu?

*Pffft

Moltke 11-04-2003 03:52

Bio: Habe ich nicht bestritten. Das macht die Iraker aber nicht weniger zu Opportunisten. Jetzt gib's halt zu und die Kist hat Ruh'.

Warum über so offensichtliches diskutieren.

mafia4yu 11-04-2003 09:32

dieses sogenmannte diskutieren is nur getarntes spammen

italyTanX 11-04-2003 10:44

Zitat:

Original geschrieben von mafia4yu
dieses sogenmannte diskutieren is nur getarntes spammen
Muss ich dir recht geben. Es wird immer wieder das selbe aufgegriffen und anders interpretiert. Und Krieg kann man es jetzt langsam eh net mehr nennen.

mafia4yu 11-04-2003 13:39

er ist bald vorbei und das theater geht wieder von vorne im iran los.PUNKT.

Doc 11-04-2003 14:03

Daß der Irak-Krieg vorbei ist wage ich zu bezweifeln ... jetzt fängt die ganze Geschichte erst richtig an. Und in den nächsten Jahren wird es da unten sicher genug Opfer geben.
Ich hoffe auf UN-Friedenstruppen mit islamischer Beteiligung. Anders wird es da unten so schnell keine Ruhe geben.

biosteel 11-04-2003 14:23

Zitat:

Original geschrieben von Moltke
Bio: Habe ich nicht bestritten. Das macht die Iraker aber nicht weniger zu Opportunisten. Jetzt gib's halt zu und die Kist hat Ruh'.

Warum über so offensichtliches diskutieren.

Unsere Eltern und Großeltern waren nicht mehr oder weniger Opportunisten als die Irakies!
Ich wüsste auch nicht wieso man es ihnen dann (mit diesem Hintergrund) vorwerfen sollte!

RedBasti 11-04-2003 14:27

Zitat:

Original geschrieben von mafia4yu
dieses sogenmannte diskutieren is nur getarntes spammen
Ja, ganz richtig! Daher haben die meisten Posts hier auch nen Umfang von dem andere Threads nur träumen können. :rolleyes:
Daher bitte: erst lesen, dann denken und jetzt posten!

Zu sagen das der Krieg vorbei ist kann man nicht so einfach. Wir leben nicht mehr in einer Zeit in der es offizielle Kriegserklärungen gibt. Amerikanische Spezialeinheiten waren schon vor dem 20.März im Irak. Amerikanische Kampfflugzeuge haben schon Monate vorher die eine oder andere Radarstellung beschossen. Es gibt also kein exaktes Datum an dem alles aufhört oder beginnt.

Dieser Krieg ist entschieden, seit dem ersten Tag, aber er ist noch nicht vorbei. Man kontrolliert ja auch noch nicht alle Städte.

Ob es aus diesem Krieg noch Nachwirkungen gibt wird sich zeigen. Der oft gennante Flächenbrand ist ausgeblieben aber die Gefahr ist deshalb nicht gebannt.

Die Zeit wird es zeigen :D

@Moltke und Bio:
Ich halte Opportunisten für ein Produkt eines totalitären Regimes, da sie nichts anderes gewöhnt sind.

Moltke 11-04-2003 15:15

Biosteeel: Vorwerfen ist zuviel gesagt, ich stelle es nur als menschliche Schwäche fest.

Berechtigt ist das, weil es ja auch anders geht. Die Japaner z.B. sind keine Opportunisten. Sie haben den Amerikanern nicht zugejubelt.

biosteel 11-04-2003 15:32

Wie könnten sie auch nach 2 Atombomben, und dem ganzen Fallout Leid?
Da waren die Amis Eindeutig besatzer!

Moltke 11-04-2003 15:40

Es kommt nicht darauf an, warum man ehrenhaft ist. Nur, daß man es ist.
Und die Japaner hatten andere Gründe.

Die Iraker sind mir sympathisch, weil sie wie Kinder auf eine Geburtstagsparty sind und alles plündern und dem zujubeln, der da kommt und sie mit schönen Möbeln und Klimaanlagen versorgt. :D

Aber die Japaner haben meine Hochachtung wegen dieser Haltung.


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