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Junker 30-05-2005 17:57

Ferrari ist mit seiner Reifenwahl recht allein hingestellt. Gibt ja kaum andere Teams, die denselben Reifen nutzen. Im Winter ist sogar noch ein Team rübergewechselt. Was folgt? Dem Reifenhersteller fehlen wichtige Daten von zahlreichen Tests und somit hat Ferrari schlechte Karten in Sachen Reifen.

Junker

MRThomm 31-05-2005 22:10

Zitat:

Zitat von SoerenS
Aber, das eine ist ein Unfall und das anderen ein technischer Defekt. Beide gehören dazu und sind ebenso unvermeidbar. Also stimmt die Argumentation nicht. Jetzt kapiert ?!

Dann hast mich nicht ganz verstanden, ich wollte lediglich mal bemerken, dass Ferrari noch ganz vorne (wenn auch nicht auf Platz 1) mitfahren kann. Und WÄRE da nicht der Startunfall gewesen, dann bräuchte ich auch nicht posten, dass Ferrari immer noch bzw. endlich mal wieder unter den Besten mitfahren kann ;)

Aber gut lassen wir das jetzt. :knuddel:

@Sven

Sicher hätte Michelin härtere Reifen, die ein ganzes Rennen ohne Probleme durchhalten würden, aber jedes Team will doch ans Limit gehn und das kann man nur mit einer Mischung aus möglichst weichen Reifen (die den Grip für die Bodenhaftung stärker abgeben) und Haltbarkeit.

Es ist nicht immer leicht den richtigen Reifen fürs Rennen zu bestimmen, da sich Wetter- und Streckenverhältnisse, sowie das Verhalten des Fahrers stark auf die Reifen auswirken. Renault hatte ja die Möglichkeit, den härteren Reifen einzusetzen ;)

Schumi 02-06-2005 22:56

Ferrari: Der schnellste Zebra-Streifen der Welt

Jetzt kommt der Zebra-Ferrari. Schon beim kommenden Grand Prix in Montreal schickt Ferrari seine Autos im Zebra-Streifen-Look auf die Piste. Der Schriftzug von Hauptsponsor Marlboro - zahlt pro Saison 65 Millionen Euro an die Scuderia - verschwindet. Weil der Tabakkonzern Philip Morris weiter mit dem Team von Michael Schumacher zusammenarbeiten möchte, wird die Aufschrift durch einen roten Zebra-Streifen ersetzt.

Bei den Testfahrten in Silverstone stellte Ferrari die neue Lackierung vor, mit der Michael Schumacher bereits beim nächsten Grand Prix in Montreal (12. Juni, 19:00 Uhr)an den Start gehen wird. Grund: In Kanda gilt ein Tabak-Werbeverbot. Ab August wird Schumi nur noch mit dem schnellsten Zebra-Streifen der Welt an den Start gehen - zumindest in Europa. Hintergrund ist das europaweite Tabak-Werbeverbot, das am 1. August in Kraft tritt.


Das ganze ist sehr gewöhnungsbedürftigt ;)

SoerenS 03-06-2005 00:20

Zitat:

Zitat von MRThomm
Dann hast mich nicht ganz verstanden, ich wollte lediglich mal bemerken, dass Ferrari noch ganz vorne (wenn auch nicht auf Platz 1) mitfahren kann. Und WÄRE da nicht der Startunfall gewesen, dann bräuchte ich auch nicht posten, dass Ferrari immer noch bzw. endlich mal wieder unter den Besten mitfahren kann ;)

Aber gut lassen wir das jetzt. :knuddel:

Siehst du, jetzt ergibt das auch einen Sinn. :)

Schumi 05-06-2005 15:41

Keine Garantie für Heidfeld

Für Formel-1-Fahrer Nick Heidfeld läuft es zurzeit wie am Schnürchen. Zwei Mal in Serie beendete der gebürtige Mönchengladbacher einen Grand Prix auf dem zweiten Rang. Nach seinem Überraschungscoup in Monte Carlo, bestätigte Heidfeld sein Können auch beim Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring. Heidfeld - die neue deutsche Nummer eins - vor den beiden Schumacher-Brüdern Michael und Ralf. Mit derzeit 25 WM-Punkten und einem stark verbesserten Auto, hat der 28-Jährige durchaus noch die Möglichkeit in den spannenden Weltmeisterschaftskampf einzugreifen. Doch all die guten Ergebnisse reichen seinem Boss, BMW-Williams-Teamchef Frank Williams, nicht. "Quick Nick" erhält von Williams keine Garantie für eine Weiterbeschäftigung im BMW-Williams-Stall für die nächsten Formel-1-Saison. Frank Williams: "Wir haben eine Option auf Button. Alles hängt von seinem Abschneiden bei BAR ab."

Kuschel92 06-06-2005 09:48

Was haltet ihr denn davon?? :confused:

03.06.2005
FIA möchte Fahrer mit beschädigten Reifen künftig aus dem Rennen nehmen
Der Ausfall von Kimi Raikkönen beim Europa GP sorgte für Schlagzeilen. Nicht wenige sahen im Verhalten von Fahrer und Team eine grobe Fahrlässigkeit, die nicht nur den Betroffenen selbst sondern das gesamte Fahrerfeld gefährdete.

Die FIA will nun auf den Vorfall reagieren, allerdings anders, als es sich die Teams erhofft haben.

"Die Reifenabnutzung ist ein wichtiger Teil der Teamstrategie", erklärte ein FIA-Sprecher gegenüber der Fachzeitschrift „Autosport“. "Mit den Reifen und den Bremsen umzugehen ist eine grundlegende Fähigkeit der Fahrer, aber die Regeln erlauben es den Teams beschädigte Reifen zu wechseln." Die Praxis sieht allerdings anders aus, weil das Team durch ein solchen Reifenwechsel das Rennen quasi aufgeben würde, wird weitergefahren um die bitter benötigten Punkte einzuheimsen.

Sollten Teams zukünftig - wie McLaren am Nürburgring – auf den Austausch eines defekten Reifens verzichten, dann könnten die Fahrer mit der schwarzen Flagge aus dem Verkehr gezogen werden, um schlimmere Unfälle zu vermeiden.

Germane45 06-06-2005 17:06

Zitat:

Zitat von Kuschel92

Sollten Teams zukünftig - wie McLaren am Nürburgring – auf den Austausch eines defekten Reifens verzichten, dann könnten die Fahrer mit der schwarzen Flagge aus dem Verkehr gezogen werden, um schlimmere Unfälle zu vermeiden.

Dann werden die Rennen zukünftig nicht mehr durch die Fahrer entschieden, sondern von Personen ausserhalb der Rennstrecke.

Das kann nicht im Sinne der Teams sein.
Gefallenlassen werden die sich das bestimmt auch nicht.

Schumi 06-06-2005 20:05

Da versucht die FIA schon wieder mit irgendwelchen neuen Regeln die WM zu beeinflussen, was wollen die machen? wenn sich jemand 3 mal verbremst innerhalb von 5 Runden, wollen sie Ihn die Schwarze Flagge zeigen oder was? echt lächerlich...


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